In Ulm fanden die Baden-Württembergischen Meisterschaften der U18 statt, die sehr erfolgreich für zwei Athletinnen der SG Dettingen verliefen. Im Kugelstoßen wurde Annika Schepers Baden-Württembergische Meisterin und war mit starken 15,12m die Einzige, die die 15 Meter übertroffen hat. Aufgrund der Vorleistungen gehörte sie zwar zum engeren Favoritenkreis, aber mit einem Sieg konnte nicht unbedingt gerechnet werden, da in der Altersklasse U18 zwei Jahrgänge zusammen gewertet werden, und sie noch dem jüngeren Jahrgang angehört. Im Hammerwurf wurde sie Vierte mit 44,11m, wobei sie die Norm für die Deutschen Meisterschaften wiederum nur knapp verfehlte. Mit dem Diskus wurde sie Sechste, und im Hochsprung mit sehr guten 1,60m Siebte, womit sie wiederum ihre Vielseitigkeit zeigte. Mit dem Diskus war auch noch Sophie Hellmuth am Start, die mit 28,28m ihre Bestleistung um einen Meter verbesserte, und mit dem damit erzielten 10. Platz sehr zufrieden war.

Schepers war auch noch in Schweinfurt bei der U18 Gala am Start. Als Bundeskaderathletin war eine Teilnahme für sie Pflicht. Bei diesem Wettkampf ging es um die Qualifikation für die Europameisterschaften, zu denen jeweils die besten zwei jeder Disziplin fahren dürfen. Daher waren auch die besten acht deutschen Kugelstoßerinnen am Start. Schepers konnte sich toll verkaufen, und erzielte mit 15,13m den hervorragenden 4. Platz. Zum 2. Platz fehlte nur ein knapper halber Meter. Damit darf man auf die Deutschen Meisterschaften in Rostock Anfang August gespannt sein.

Bei den Württembergischen Mehrkampf-Meisterschaften der U14 in Nagold waren mit Karolina Bloching, Leni Fieder und Anna-Maria Fiesel auch drei Dettinger Athletinnen am Start. Bei einem sehr großen Teilnehmerfeld mit fast siebzig Starterinnen beim Jahrgang 2005, die alle den Vierkampf absolvierten, konnte sich vor allem Karolina Bloching von ihrer besten Seite zeigen. Sie war an diesem Tag topfit, und konnte drei neue Bestleistungen aufstellen. Beim Weitsprung sprang sie mit 4,67m so weit wie noch nie, und beim 75m-Sprint erreichte sie mit 10,63 s eine klasse Zeit. In ihrer Spezialdisziplin, dem Hochsprung, war sie mit 1,48m die viertbeste im Feld. Bei ihrer schwächsten Disziplin, dem Wurf, verlor sie zwar ein paar Punkte, war aber mit für ihre Verhältnisse guten 28,00m trotzdem zufrieden. Am Schluss standen damit 1842 Punkte zu Buche, das waren 50 Punkte über ihrer bisherigen Bestleistung. Belohnt wurden diese guten Leistungen mit dem sehr guten 14. Platz unter Württembergs Besten. Anna-Maria Fiesel hatte ihre beste Leistung beim Wurf mit 30,50m, und Leni Fieder beim Weitsprung mit 4,22m. Die anderen Disziplinen konnten sie sehr ausgeglichen absolvieren, so dass für beide am Ende ordentliche Vierkampfergebnisse herauskamen. Mit dem Mannschaftsergebnis konnten alle drei auch zufrieden sein, da sie damit zu den besten zwanzig Mannschaften in Württemberg gehören.      

Trainingslager in Leutershausen

Bereits zum dritten Mal hielten die Dettinger Leichtathleten in Leutershausen ihr einwöchiges Trainingslager ab. Neun Athletinnen mit ihren Trainern und Betreuern machten sich auf den Weg ins schöne Frankenland. Bei besten Bedingungen, was sowohl die Sportanlage, als auch das Wetter betrifft, wurde täglich zweimal trainiert, um sich auf die anstehenden Meisterschaften und sonstigen Wettkämpfe vorzubereiten. Dabei lag der Schwerpunkt auf dem Techniktraining. Trotz der hohen Belastungen zogen alle Athletinnen hervorragend mit. Dass sie körperlich gut durch die Woche kamen, lag auch am Essen, das von den Betreuerinnen gekocht wurde, sowie an den zwei Physiotherapeuten, die sich um alle Athletinnen kümmerten. Zwei halbe Tage gab es trainingsfrei, das zum ausgiebigen Shoppen in Ansbach und im Outlet-Center in Herzogenaurach genutzt wurde. Untergebracht waren alle in Ferienwohnungen in einer schönen Anlage, die direkt an einem kleinen See liegt. Zu der Anlage gehört auch ein Pool, der natürlich ausgiebig genutzt wurde. Da es ein rundum schönes Trainingslager war, wurden bereits die Zimmer für nächstes Jahr wieder reserviert.  

Annika Schepers knackt zwei Normen für Deutsche Meisterschaften

Annika Schepers von den Dettinger Leichtathleten ist schon in erstaunlicher Frühform. Bei einem Einladungswettkampf im Kugelstoßen in Bad Boll, bei dem die besten württembergischen Kugelstoßer/innen am Start waren, konnte sie mit tollen 15,36 m ihre letztjährige Bestleistung um fast einen Meter steigern. Gleichzeitig überbot sie die Norm von 14,00 m für die Deutschen Meisterschaften deutlich. Ebenso deutlich knackte sie ein paar Tage vorher in Weingarten die Norm für die Deutschen Meisterschaften im Siebenkampf. Mit 4889 Punkten überbot sie um fast 400 Punkte die Norm von 4500 Punkten. Damit zeigte sie wieder einmal, dass sie alle Disziplinen beherrscht, sogar die 800 m, bei denen sie mit schnellen 2:33,28 min die Schnellste im Feld war. Besonders erwähnenswert auch noch ihre 15,05 m mit der Kugel, 1,60 m im Hochsprung und 15,25 s über die 100m Hürden. Einen tollen Siebenkampf lieferte auch Elisa Rösch ab, die seit diesem Jahr die Dettinger Athleten verstärkt. Mit 3984 Punkten verfehlte sie nur hauchdünn die „magische“ Grenze von 4000 Punkten. Mit gleich vier persönlichen Bestleistungen konnte sie vollauf zufrieden sein. Die meisten Punkte holte sie im 100m-Sprint, wo sie sich um fast eine halbe Sekunde auf 13,30 s verbesserte. Sehr schnell war sie auch über die Hürden, und mit 4,94 m verfehlte sie im Weitsprung nur knapp die 5 Meter. Mit dem Mannschaftsergebnis, zu dem auch noch Viviana Böckheler beitrug, gehören sie zu den Top 20 Vereinen in Deutschland. 

Bei den Regionalmeisterschaften der U16 und U14 im Mehrkampf in Ulm konnten drei Athletinnen sich über die Qualifikation für die Württembergischen Meisterschaften freuen. Katharina Renz (Jg. 2004) konnte die geforderte Punktzahl im Siebenkampf um über 500 Punkte überbieten. Herausragend bei ihr das Kugelstoßen mit 10,09 m, und die 800m mit 2:34,77 min. Damit war sie in diesen beiden Disziplinen die jeweils beste im Feld. Über 100 m blieb sie mit 13,95 s das erste Mal unter 14s. Belohnt wurde dies alles mit dem 3. Platz bei den Regios. Karolina Bloching (Jg. 2005) konnte sich im Vierkampf mit 1792 Punkten für die Württembergischen qualifizieren. Herausragend dabei ihr Hochsprung, wo sie das erste Mal 1,48 m übersprang. Das ist für ihr Alter eine außergewöhnliche Höhe. Damit hat sie sich bereits jetzt für die Talentsichtung des Württembergischen Leichtathletikverbands im Herbst qualifiziert. Stark auch ihr Weitsprung mit 4,55m. Sehr gut in Form war auch Anna-Maria Fiesel, die sich besonders über ihren Wurf auf 32,50 m freuen konnte. Im Rahmen des Siebenkampfs konnte besonders Katrin Billing (Jg. 2003) im Kugelstoßen sehr zufrieden sein. Mit 9,85m sich sie sich ebenfalls für die Württembergischen qualifizieren. Die weiteren Teilnehmerinnen Lea Kramer und Fiona Hipper lieferten einen soliden Mehrkampf ab.        

Erfolgreiche junge Athleten

In Blaustein fand für die jüngeren Jahrgänge ein Hallenwettkampf statt. Alle hatten dabei einen Mehrkampf, bestehend aus den Disziplinen Sprint, Hürden, Weitsprung und Stoßen mit dem Medizinball zu absolvieren. Alle Dettinger Athletinnen konnten dabei voll überzeugen, und sehr gute Platzierungen erzielen. Allen voran Leonie Lehr (Jg. 2010), die in allen Disziplinen gleichmäßig sehr stark war, und daher auch mit dem  ersten Platz belohnt wurde. Vor allem im Weitsprung konnte sie die Konkurrenz deutlich hinter sich lassen. Den tollen dritten Platz belegte die ein Jahr ältere Collien Schmidt, die auch keine schwache Disziplin hatte, und das meiste beim Stoßen herausholte. Nur einen Platz schlechter war die jüngste Dettingerin an diesem Tag, Hanna Harder (Jg. 2011), die sich aber ihren vierten Platz sehr freute, wobei sie im Sprint die schnellste war. Aber auch die drei anderen Dettinger Athletinnen, Sophia Maier, Vanessa Ochs und Samira Schmucker konnten mit ihren Leistungen sehr zufrieden sein, da sie sich alle in ihren Altersklassen im vorderen Drittel platzieren konnten. 

Trainingslager in Albstadt

Traditionell führten die Dettinger Leichtathleten wieder ihr Trainingslager an der Landessportschule in Albstadt durch. Unter Anleitung der Trainer Siegfried und Marcel Fieder wurde an den drei Tagen sehr intensiv trainiert. Dabei stand weniger das Konditionelle im Vordergrund, sondern es wurde mehr Wert auf das Techniktraining in allen Disziplinen gelegt, wobei jede Disziplin zwei Mal auf dem Programm stand. Bei einigen Athletinnen waren bereits erhebliche Fortschritte zu erkennen, die auf eine erfolgreiche Saison hoffen lassen. Damit die körperlichen Akkus wieder aufgeladen werden konnten, gab es eine hervorragende Verpflegung. Alle Mahlzeiten wurden in Buffetform serviert, und auch die Qualität des Essens war ausgezeichnet. Abgerundet wurde das Trainingslager durch den Besuch des Hallenbades, bei dem der Spaß im Vordergrund stand. Alle Athletinnen waren sich einig, dass sie nächstes Jahr alle wieder dabei sind.

Erfolgreiche Hallenwettkämpfe

Annika Schepers konnte bei zwei Meisterschaften ihrer Medaillensammlung eine silberne und bronzene Medaille hinzufügen. Bei den Baden-Württembergischen Hallenmeisterschaften der U18 in Sindelfingen belegte sie mit der starken Weite von 14,18 m den zweiten Platz. Den Titel verpasste sie nur um 22 cm. Über die 60 m-Hürden war sie ebenfalls am Start. Hier erreichte sie die Endläufe und belegte mit schnellen 9,44 s den elften Platz bei den Hürdenspezialistinnen. Angesichts der Tatsache, dass sie aus dem Stoß- und Mehrkampfbereich kommt, ist das eine tolle Platzierung. Ebenfalls in Sindelfingen fanden die Süddeutschen Meisterschaften statt. Hier konnte sie im Kugelstoßen die Bronzemedaille gewonnen. Dies war nicht unbedingt zu erwarten gewesen, da sie diesen Wettkampf aus dem vollen Training heraus bestritt, da das Training auf die Saisonhöhepunkte im Sommer, wie die Deutschen Meisterschaften im Kugelstoß und Mehrkampf, ausgerichtet ist. Sophie Hellmuth war bei den Baden-Württembergischen über die 800 m am Start. Hier lief sie ein sehr couragiertes Rennen, und konnte sich über den siebten Platz freuen. Auch mit ihrer Zeit von 2:33,47 min konnte sie sehr zufrieden sein. 

Auch die etwas jüngeren Athletinnen konnten zeigen, dass sie gut in Form sind. In Schwäbisch Gmünd fanden die Regionalhallenmeisterschaften im Mehrkampf statt. Katharina Renz (Jg. 2004) erwischte einen klasse Tag und wurde sehr überraschend Erste, und darf sich somit Regionalmeisterin nennen. In allen vier Disziplinen konnte sie persönliche Bestleistungen erzielen. Beim Kugelstoßen war sie mit 9,78 m die Beste, ebenso beim Hochsprung mit 1,48 m, wobei sie sich hier um 6 cm steigerte. Beim Weitsprung sprang sie 4,66 m und damit war nur eine Athletin besser. Auch im Sprint war sie schnell unterwegs. Die ein Jahr jüngere Karolina Bloching konnte mit dem 4. Platz auch voll überzeugen. Vor allem im Hochsprung konnte sie sich um 9 cm auf sehr gute 1,44 m steigern. Im Weitsprung sprang sie mit 4,40 m so weit wie noch nie. Mit der Kugel kam sie mit 6,21 m das erste Mal über 6 Meter. Und im Sprint war sie die fünftschnellste von allen ihres Jahrgangs. Ebenso wie Renz und Bloching verbesserte auch Anna-Maria Fiesel (Jg. 2005) in jeder Disziplin ihre Bestleistung. Vor allem mit der Kugel konnte sie mit 6,62 m überzeugen. Damit gehörte sie zu den besten Stoßerinnen im Feld. Im Weitsprung konnte sie das erste Mal die 4 Meter überspringen, und landete bei 4,16 m. Aber auch im Sprint und Hochsprung waren erhebliche Fortschritte zu erkennen, vor allem, wenn man bedenkt, dass sie erst seit kurzem bei den Dettinger Leichtathleten ist.

Damit ist die Hallensaison nun vorbei, und diese Ergebnisse lassen auf eine erfolgreiche Freiluftsaison hoffen.      

Regionalmeisterschaften in Ulm

In Ulm fanden die Hallen-Regionalmeisterschaften der U18 statt. Dabei konnten sich die Dettinger Leichtathleten sehr gut in Szene setzen. Zwei Titel gewann Annika Schepers, die damit nahtlos an die Leistungen von letztem Jahr anknüpft. Der Titel mit der Kugel war zu erwarten, da sie hier die hohe Favoritin war, und dieser Rolle mit der Weite von 13,52 m auch gerecht wurde. Um so überraschender war der Sieg im Weitsprung. Hier konnte sie ihre Bestleistung ordentlich steigern, und sie gewann mit der ganz starken Weite von 5,39 m. Gleichzeitig qualifizierte sie sich damit auch für die Süddeutschen Meisterschaften. Das schaffte sie auch über die 60 m Hürden mit der Zeit von 9,42 s. Damit gewann sie auch die Bronzemedaille. Die dritte Bestleistung schaffte sie noch im Hochsprung, wo sie sich auf 1,54 m verbesserte. Einen tollen Einstand im ersten Wettkampf im Dettinger Trikot hatte Elisa Rösch. Im Weitsprung holte sie sich die Bronzemedaille mit 5,09 m, wobei sie das erste Mal die 5 Meter-Marke knackte. Über die Hürden schaffte sie die Quali für die Baden-württembergischen Meisterschaften trotz eines kleinen Hängers an einer Hürde. Im Hochsprung konnte sie sich über 1,42 m freuen. Die gleiche Höhe schaffte auch Viviana Böckheler, die sich auch noch mit der Kugel für das Finale qualifizieren konnte. Dieses schaffte auch Sophie Hellmuth, die mit 9,88 m nur ganz knapp die 10 Meter verpasste. Das tolle Ergebnis beim Kugelstoßen rundete die ein Jahr jüngere Katrin Billing ab, die mit 9,33 m eine neue Bestleistung aufstellen konnte. Damit waren im Finale der besten acht vier Dettinger Kugelstoßerinnen vertreten. Als jüngste Dettingerin, die am Start war, konnte auch Katharina Renz überzeugen. Vor allem ihr Ergebnis über die Hürden war sehr stark. Mit 10,55 s konnte sie ihre bisherige Bestleistung um über eine halbe Sekunde verbessern, und schaffte auch gleichzeitig die Quali für die Württembergischen Meisterschaften.

Annika Schepers ist im Bundeskader !!

Die hervorragenden Leistungen der fünfzehnjährigen Annika Schepers von den Dettinger Leichtathleten in diesem Jahr, allem voran die Bronzemedaille im Kugelstoßen bei den Deutschen Meisterschaften, blieb auch dem Deutschen Leichtathletikverband nicht verborgen. Daher wurde sie in den Bundeskader im Kugelstoßen berufen. Von Nachteil ist sicher auch nicht, dass sie sehr vielseitig ist. Sie wurde nicht nur mehrmalige Württembergische Meisterin im Kugelstoßen und Hammerwurf, sondern auch im Siebenkampf. In diesem Alter wird vom Leichtathletikverband noch Wert auf Vielseitigkeit gelegt. Dies ist nun der nächste große Schritt auf Ihrer Karriereleiter. Verbunden mit dieser Nominierung sind mehrere mehrtägige Lehrgänge. Den ersten hat sie nun in Saarbrücken absolviert. Neben einem sportmotorischen Test, und viel Training unter Anleitung des Bundestrainers Christian Sperling gab es auch einige Vorträge, unter anderem über das Thema Doping, und was von einem Kaderathleten erwartet wird. Nach den sehr ereignisreichen vier Tagen freut sich Schepers nun schon auf den nächsten Lehrgang im März 2018 im Bundesleistungszentrum in Kienbaum bei Berlin. Zu diesem Lehrgang sind dann auch die Heimtrainer eingeladen. Dazwischen liegt noch die Hallensaison, in der Schepers und ihre Trainer hoffen, dass sich die positive Entwicklung fortsetzt.   

U14 gewinnt die Schülerliga

In Illerrieden fand das Finale der Schülerliga des Alb-Donau-Kreises der Altersklasse U14 statt. Dabei handelt es sich um einen Mannschaftswettkampf. Von den vier zu absolvierenden Disziplinen (75m, Weitsprung, Speer, 4x75m-Staffel) konnten drei Disziplinen gewonnen werden, was auch gleichbedeutend mit dem Gesamtsieg war. Erfreulich dabei das Weitsprungergebnis, bei dem von den sieben Dettinger Athleten/innen fünf zum Teil deutlich über die 4,00 m sprangen. Besonders hervorzuheben ist das Staffelergebnis. Mit der Zeit von 42,50 s liefen sie eine Zeit, mit der sie zu den zwanzig schnellsten Staffeln in Württemberg gehören. Zum sieg haben folgende Athleten/innen beigetragen: Karolina Bloching, Leni Fieder, Anna-Maria Fiesel, Luis Glaser, Leon Hellmuth, Elvira Majdancic und Katharina Renz.

In Leinfelden nahmen fünf Dettinger Athletinnen zum Abschluss der diesjährigen Freiluftsaison an einem Blockwettkampf, das ist ein Fünfkampf, teil. Dabei konnten sie sich sehr gut gegen die starke Konkurrenz aus dem Stuttgarter Raum behaupten. Den ersten Platz sicherte sich im Block Sprint/Sprung Karolina Bloching (Jg. 2005). Besonders freuen konnte sie sich über ihre neuen Bestleistungen im Hochsprung mit 1,32 und über die 60m Hürden in 11,52 s. Damit kann sie sich in beiden Disziplinen in der Württembergischen Bestenliste platzieren. Dies schaffte auch Leni Fieder im 800 m-Lauf mit sehr starken 2:49,50 min. Damit legte sie ihre Grundlage für den zweiten Platz im Block Lauf. Die 15-jährige Anna Maier gewann den Block Wurf. Hier konnte sie sich am meisten über ihren Diskuswurf freuen. Mit 20,61 m mit der 1 kg-Scheibe warf sie das erste Mal über 20 Meter. Mit der etwas leichteren Scheibe konnte sich Elvira Majdancic (Jg. 2004) mit 22,58 m bereits für die Württembergischen Meisterschaften im nächsten Jahr qualifizieren. Einen sehr ausgeglichenen Wettkampf lieferte die gleichaltrige Katharina Renz, ebenfalls im Block Wurf, ab. Am Ende stand bei ihr die starke Punktzahl von 2154 Punkten zu Buche, was darauf hoffen lässt, dass sie sich im nächsten Jahr eventuell für die Deutschen Meisterschaften im Blockwettkampf qualifizieren könnte.                           

Bronzemedaille bei Deutschen Meisterschaften!!!

In Bremen fanden die Deutschen Meisterschaften der Altersklasse 15, also der Jahrgang 2002, statt. Von den Dettinger Leichtathleten hatte Annika Schepers im Kugelstoßen und Hammerwurf die hohen Qualifikationsnormen geschafft. Beim Kugelstoßen war sie als Viertbeste gemeldet, und so konnte ganz leise von einer Medaille geträumt werden. Und dieser Traum wurde dann sogar Wirklichkeit. Mit der sehr starken Weite von 14,01 m gewann sie die Bronzemedaille. Vom ersten Versuch an lag sie auf diesem dritten Platz, und gab ihn bis zum Schluss nicht mehr her. Die Viertplazierte hatte schon über einen halben Meter Abstand auf Schepers. Nachdem feststand, dass sie die drittbeste Kugelstoßerin Deutschlands ist, war die Freude bei Annika, ihren Trainern Marcel und Siegfried Fieder und ihrem „Fanclub“, der aus zehn Personen bestand, riesengroß über die gewonnene Medaille. Als i-Tüpfelchen erhielt sie, ebenso wie die zwei Erstplatzierten aus Halle und München, aufgrund ihrer Leistung eine Einladung zu zwei mehrtägigen Lehrgängen im Saarland und in Kienbaum bei Berlin im Bundesleistungszentrum. Dies sind Sichtungen für den Bundeskader. Nach mehreren vierten und fünften Plätzen bei Deutschen Meisterschaften war dies die erste Medaille einer Dettinger Athletin bei Deutschen Meisterschaften, und somit der größte Erfolg für die Dettinger Leichtathletikabteilung. Beim Hammerwurf war von vorneherein das oberste Ziel das Erreichen des Finales, und das hat sie mit einer Weite von 41,37 m auch geschafft. Am Ende belegte sie den starken 7. Platz unter Deutschlands besten Hammerwerferinnen. Nach diesen tollen Leistungen hat sie sich nun eine dreiwöchige Pause verdient. Nach dieser Pause steht dann am 08.09.2017 noch der Wurf- und Sprungtag, den die Dettinger Leichtathletikabteilung veranstaltet, auf dem Programm, und danach geht es für die gesamte Dettinger Leistungsgruppe schon mit der Vorbereitung auf die nächste Saison los.

Viele Top-Platzierungen bei den Süddeutschen Meisterschaften in Ingolstadt

Für die Süddeutschen Meisterschaften der U16, die in Ingolstadt stattfanden, hatten sich von der SG Dettingen Annika Schepers, Sophie Hellmuth (jeweils Jg. 2002) und Katrin Billing (Jg. 2003) qualifiziert, und konnten dort mit starken Leistungen überzeugen. Im Kugelstoßen gehörte Schepers zum engeren Favoritenkreis, und konnte dies mit der Silbermedaille auch bestätigen. Bis auf die Topfavoritin aus München konnte sie mit ihrer Weite von 13,75m alle anderen Konkurrentinnen sicher in Schach halten. Während mit dieser Medaille noch gerechnet werden konnte, war die Bronzemedaille im Hammerwurf doch eher überraschend. Hier könnte sie ihre Bestleistung um sage und schreibe fast fünf Meter auf tolle 43,84m steigern, womit sie das erste Mal auch die 40m-Marke übertraf. Gleichzeitig bedeutete dies auch die Qualifikation für die Deutschen Meisterschaften in Bremen, die sie mit der Kugel bereits geschafft hatte. Schepers war auch noch im Dreisprung, Diskuswurf und über die 80m Hürden am Start. Im Dreisprung erreichte sie das Finale der besten Acht, und belegte am Ende mit 10,36m den 5. Platz. Ebenfalls 5. wurde sie im Diskuswurf mit einer Weite von 32,47m. Über die Hürden erreichte sie mit neuer persönlicher Bestleistung von 12,39 sec den Zwischenlauf und belegte am Ende unter 44 Starterinnen den sehr guten 11. Platz. Für den Hammerwurf hatte sich Billing qualifiziert, und konnte auch mit einer Bestleistung von 26,58m sehr zufrieden sein. Nicht nur über ihre Weite konnte sie sich freuen, sondern auch über ihre Platzierung als tolle Fünfte, da sie und auch ihre Trainer im Vorfeld nicht mit einem so guten Platz gerechnet hatten. Über 800m war Hellmuth am Start. Sie hatte in ihrem Lauf leider etwas Pech. Bis zur Hälfte des Rennens war sie mit Kurs auf eine neue Bestzeit im Vorderfeld des Feldes dabei. Dann wurde sie jedoch von einer Konkurrentin, allerdings unabsichtlich, behindert, und verlor daraufhin für kurze Zeit ihren Rhythmus. Am Ende erreichte sie mit der trotzdem noch guten Zeit von 2:30,99 min den 17. Platz unter 35 Starterinnen, wobei ohne dieses Missgeschick ein Platz unter den besten Zehn sicher drin gewesen wäre. 

Zwei Medaillen bei Württembergischen Hammerwurfmeisterschaften 

Bei den württembergischen Meisterschaften im Hammerwurf konnte die SG Dettingen/Donau zwei Medaillen gewinnen. 

Annika Schepers zeigte eine stabile Serie mit vier Würfen über 35m. Ihr weitester Wurf landete bei 39,15m was zugleich einen neue Bestleistung ist. Sie gewann die Goldmedaille mit genau fünf Metern Vorsprung.

Katrin Billing kam mit 23,88m nahe an ihre Bestleistung heran und zeigte Fortschritte bei der Drehung. Sie gewann mit dieser Weite die Bronzemedaille.

Mit diesen Ergebnissen sind beide Athletinnen gut gerüstet für die Süddeutschen Meisterschaften in Ingolstadt.

Sehr erfolgreich bei den Württembergischen Mehrkampfmeisterschaften

Bei den Württembergischen Mehrkampfmeisterschaften der Altersklasse U16 in Weingarten waren lieferten alle teilnehmenden Athletinnen der SG Dettingen eine überzeugende Vorstellung ab. Allen voran Annika Schepers, die zweifache Württembergische Meisterin wurde. Am ersten Tag gewann sie den Vierkampftitel mit hervorragenden Leistungen, Wie erwartet holte sie die meisten Punkte beim Kugelstoßen mit 13,30 m. Aber auch der Hochsprung mit 1,52 m, der Weitsprung mit 5,07 m und die 100 m in 13,68 s fielen gegenüber der Kugel nicht stark ab. Damit konnte sie mit 2170 Punkten die Konkurrenz in Schach halten. Am Sonntag stand dann die Fortsetzung mit der Siebenkampfwertung an. Gleich in der ersten Disziplin, den 80 m Hürden, konnte sie ihre Bestzeit auf sehr schnelle 12,42 s verbessern. Auch der Speer war mit 28,87 m sehr gut. Vor dem abschließenden 800 m-Lauf hatte sie zwar 80 Punkte Vorsprung, aber die Zweitplatzierte gehört zu den schnellsten 800 m-Läuferinnen Württembergs. Aber mit absoluter Willensstärke und einer tollen Energieleistung konnte sie den Punktevorsprung ins Ziel retten, und wurde mit 3697 Punkten Württembergische Meisterin im Siebenkampf. Damit zeigte Annika, die dem Württembergischen Kugelstoß-Kader angehört, dass sie nicht nur zu den besten deutschen Kugelstoßerinnen gehört, sondern dass sie alle Disziplinen beherrscht. Ebenfalls hervorragend war die Platzierung von Sophie Hellmuth, die am Ende den nicht erwarteten siebten Platz belegte. Nach dem ersten Tag lag sie noch auf Platz 16 mit den sehr guten Ergebnissen von 13,87 s über 100 m, 4,85 m beim Weitsprung, 10,08 m mit der Kugel und 1,40 beim Hoch. Am zweiten Tag machte sie beim Hürdensprint und mit dem Speer drei Plätze gut. Bei den 800 m holte sie auch noch mal alles aus sich heraus, und konnte ihre Bestzeit um 2 Sekunden auf sehr schnelle 2:27,61 min verbessern. Damit gehörte sie zu den schnellsten 800m-läuferinnen im Feld. Der Lohn war ein Sprung von Platz 13 auf Platz 7 mit 3438 Punkten, wobei dies für sie auch eine neue Bestleistung darstellt. Dies schaffte auch Viviana Böckheler im Siebenkampf, mit dem Speer mit 24,00 m, und über die Hürden, wobei sich hier erfreulicherweise alle Athletinnen verbessern konnten. Böckheler konnte sich damit auch einen Platz unter den Top 20 sichern, und gehörte auch mit Schepers und Hellmuth zur Mannschaft, die sich im Siebenkampf die Bronzemedaille erkämpfen konnte. Mit 10356 Punkten konnten sie ihr bisheriges Ergebnis nochmals verbessern, und erneut die Norm für die Deutschen Mehrkampfmeisterschaften überbieten. Jule Herde lieferte bei den 14-jährigen auch einen starken Wettkampf ab, und konnte sich über sechs neue Bestleistungen freuen. Vor allem ihre Steigerung im Sprintbereich (100m in 14,31 s, 80 m Hürden in 14,27 s) ist sehr erfreulich, vor allem wenn man bedenkt, dass sie erst seit ca. einem Jahr Leichtathletik betreibt. Auch Jule Saalmüller lieferte einen klasse Wettkampf ab. Hervorzuheben sind bei ihr die 80m Hürden mit 14,15 s, 4,53 m beim Weitsprung und 1,40 beim Hochsprung. Das bedeutete zusammen mit den anderen Disziplinen auch eine Verbesserung ihres Siebenkampfergebnisses.     

Dettinger bei Württembergischen und Deutschen Meisterschaften erfolgreich

Für die Deutschen Blockmehrkampfmeisterschaften, die in Lage in Westfalen stattfanden, hatte sich im Block Wurf auch Annika Schepers von den Dettinger Leichtathleten qualifiziert. Insgesamt waren in diesem Block 23 Athletinnen am Start. Nach einem sehr ausgeglichenem Wettkampf auf hohem Niveau konnte sich Annika über den hervorragenden 4. Platz freuen. Die meisten Punkte holte sie mit der Kugel, die sie auf 14,00 m stieß. Damit war sie die mit Abstand beste Kugelstoßerin im Feld. Mit dem Diskus warf sie mit 32,86 m eine neue Bestleistung, und war mit dieser Weite die sechstbeste im Feld. Auf sehr hohem Niveau waren auch ihre Hürden mit 12,74 s, und der Weitsprung mit 5,00 m. Aber auch über die 100 m konnte sie sich mit 13,82 s zum wiederholten Mal über eine Zeit unter 14 s freuen. Am Ende hatte sie damit eine Gesamtpunktzahl von 2731 Punkten, und verpasste die Bronzemedaille nur um 43 Punkte. Damit war sie auch die beste Baden-Württembergerin. Das ist auch einer der größten Erfolge für die Leichtathleten der SG Dettingen.

Eine Woche zuvor holte sie sich bei den Württembergischen Einzelmeisterschaften in Neckarsulm den kompletten Medaillensatz ab. Mit der Kugel gewann sie mit der neuen Bestleistung von 14,11 m überlegen mit über 1,5 m Vorsprung die Goldmedaille, und hat damit zum wiederholten Mal die Quali für die Deutschen Einzelmeisterschaften der W15 übertroffen. In einem sehr spannenden Weitsprungwettbewerb konnte sie sich mit dem letzten Sprung auf 5,09 m noch die Silbermedaille sichern. Die Bronzemedaille gewann sie mit dem Diskus mit der Weite von 31,59 m, wobei sie wie alle Diskuswerferinnen mit dem unberechenbaren Wind zu kämpfen hatte. Ebenfalls Probleme mit dem Wind hatten die 800m-Läuferinnen, zu denen auch Sophie Hellmuth gehörte. Eigentlich Mehrkämpferin, konnte sie mit den Spezialistinnen mehr als mithalten, und belegte den sehr guten 8. Platz mit 2:30,49 min. Ebenfalls Achte wurde sie mit dem Speer mit 28,98 m, wobei sie hier gerne die 30 m geknackt hätte. Die dritte Dettinger Athletin, die sich für diese Meisterschaften qualifiziert hatte, war Viviana Böckheler. Über die 300 m-Hürden lief sie mit 51,44 s eine neue Bestzeit, und konnte sich damit über den 7. Platz freuen. Mit dem Diskus verpasste sie das Finale der besten Acht nur um 18 cm, und belegte den neunten Rang.  

Trainingslager an Pfingsten

Zum zweiten Mal absolvierten zehn Athletinnen aus der Leistungsgruppe der Dettinger Leichtathleten in Leutershausen in der Nähe von Ansbach ein einwöchiges Trainingslager. Begleitet wurden sie von den Trainern Siegfried und Marcel Fieder, und von Susanne und Katalin Fieder, die für die sehr gute Verpflegung zuständig waren. Übernachtet wurde in sehr schönen Ferienwohnungen, die nur ca. 700m vom Stadion entfernt waren. Fast täglich wurde vormittags und nachmittags jeweils 2 – 3 Stunden intensiv trainiert. Dabei wurden alle Disziplinen mehrmals trainiert, um die Grundlagen für die restliche Saison zu legen, in der in den nächsten Wochen die Höhepunkte, wie z.B. Süddeutsche und Deutsche Meisterschaften, anstehen. Dabei zogen alle Athleten vom ersten bis zum letzten Tag ohne Jammern über den hohen Trainingsumfang hervorragend mit. Außerhalb der Trainingszeiten blieb aber auch noch Zeit, um zum Beispiel den Swimmingpool, der zur Ferienanlage gehört, zu nutzen. Um wieder etwas zu Kräften zu kommen, gab es auch zwei halbe Ruhetage. An einem dieser Tage fuhr die ganze Gruppe nach Ansbach, um dort shoppen zu gehen. Am anderen Tag wurden die Outlet-Center von Adidas und Puma in Herzogenaurach besucht. Nach Meinung aller war es ein tolles Trainingslager, das nächstes Jahr auf jeden Fall wiederholt wird.  

Baden-Württembergische Mehrkampfmeisterschaften der U20

In Filderstadt fanden die Baden-Württembergischen Mehrkampfmeisterschaften der U20 statt. Von der SG Dettingen waren Kerstin Steinle und Marielle Appenzeller erfolgreich am Start. Steinle wurde im Vierkampf Vizemeisterin und im Siebenkampf Dritte. Appenzeller belegte jeweils den vierten Platz. Angesichts der Tatsache, dass beide dieses Jahr Abiturientinnen sind, und demzufolge das Training heruntergefahren werden musste, sind dies hervorragende Platzierungen. Das vorrangige Ziel bei Steinle war die Quali für die Deutschen Meisterschaften, und diese Norm hat sie um über 100 Punkte überboten, so dass sie im August bei den Deutschen in Kienbaum in der Nähe von Berlin startberechtigt ist. Gleichzeitig qualifizierte sie sich in diesem Wettkampf auch für die Deutschen über 100m Hürden mit der tollen Zeit von 15,03 s. Weitere starke Leistungen von ihr waren 1,57 m im Hochsprung, 5,44 m beim Weitsprung und 11,69 m mit der Kugel. Appenzeller, die mit ihrem 4. Platz sehr zufrieden war, lief über die Hürden mit 16,44 s eine neue Bestzeit, und gehört damit zu den zehn besten Hürdensprinterinnen in Württemberg. Sehr gut auch noch ihr Hochsprungergebnis mit 1,45 m. Ansonsten lieferte sie einen sehr ausgeglichenen Wettkampf ohne einen Einbruch bei einer Disziplin ab. 

Zwei Qualifikationen für Deutsche Meisterschaften

Bei den Regional-Mehrkampfmeisterschaften nahmen Dettinger Athleten mit sehr großem Erfolg teil. Am Ende der zwei Wettkampftage standen vier Meistertitel und zwei Qualifikationen für Deutsche Meisterschaften zu Buche. Erneut sehr erfolgreich war Annika Schepers, die sowohl den Vierkampf als auch Siebenkampftitel überlegen gewann. Dabei konnte sie sechs neue persönliche Bestleistungen aufstellen, wobei das Kugelstoßen mit 14,00 herausragte. Damit gehört damit zu den besten fünf Kugelstoßerinnen in Deutschland. Aber auch der Weitsprung mit 5,17 m und der Hochsprung mit 1,52 m können sich mehr als sehen lassen. Erfreulich auch die Entwicklung im Sprintbereich. Über die 80m Hürden verbesserte sie sich auf 12,49 s, und über 100m auf 13,55 s. Über die 800 m war sie mit 2:37,10 min die drittschnellste im Feld. Am Ende erreichte sie im Siebenkampf außergewöhnliche 3741 Punkte, und überbot damit die Norm für die Deutschen Meisterschaften von 3575 Punkten deutlich. Auch die Mannschaft in der Besetzung Annika Schepers, Sophie Hellmuth und Viviana Böckheler schafften das Kunststück, sich mit der Mannschaft in der Altersklasse U16 für die DM zu qualifizieren. Letztes Jahr gelang dies in Württemberg nur zwei Mannschaften. Sophie Hellmuth erwischte ebenfalls tolle zwei Tage, nach denen sie am Ende mit 3380 Punkten Vierte wurde. Die meisten Punkte holte sie über die 800 m. In der tollen Zeit von 2:29,09 min war sie schnellste im Feld, und sicherte sich auch gleichzeitig die Quali für die Süddeutschen Meisterschaften. Auch im Sprint machte sie mit 13,71 s tolle Fortschritte, ebenso wie Viviana Böckheler, die mit 13,86 s das erste Mal unter 14 s blieb. Im Hoch- und Weitsprung gehörte sie mit 1,40 m und 4,61 m zu den Besten im Feld.

Regionalmeisterin bei den U20 wurde Marielle Appenzeller. Besonders freuen konnte sie sich über ihren Hochsprung mit 1,48 m, über die 200 m mit 28,71 s und über die 100m-Hürden mit 17,00 s. Bei den U18 wurde Lilly Seidel Dritte im Vierkampf. Viele Punkte holte sie im Hochsprung mit übersprungenen 1,40 m. Einen Platz unter den ersten Acht erkämpfte sich als Siebte noch Katharina Renz im Vierkampf der U16. Beim 75m-Sprint mit 11,18 s und beim Wurf mit 35,00 m stellte sie neue Bestleistungen auf. Mit ihrer Punktzahl von 1674 Punkten verfehlte sie die Quali für die Württembergischen Meisterschaften nur um 26 Punkte. Ebenfalls 26 Punkte für die Quali fehlten bei den U16 Elisa Rösch im Siebenkampf. Trotzdem freute sie sich über eine Steigerung ihres bisherigen Siebenkampfergebnisses um über 200 Punkte, und vor allem ihrer Steigerung über 100m auf 13,72 s. Ebenfalls sehr knapp verfehlte Jule Saalmüller die Quali, war aber mit ihrem ersten Speerwurf über 20m glücklich. Die 14-jährigen Katrin Billing, Jule Herde, Elena Maier und Lea Kramer absolvierten ihren ersten Siebenkampf ihrer noch jungen Karriere. Nach den anstrengenden zwei Tagen waren sie zwar wie alle Athletinnen ziemlich platt, konnte mit ihren Leistungen aber zufrieden sein. Auch bei Elvira Majdancic, Karolina Bloching und Luis Glaser, die alle einen Vierkampf absolvierten, konnten die Trainer Siegfried und Marcel Fieder große Fortschritte entdecken, und zeigten, dass für die nächsten Jahre noch einiges Potenzial in ihnen steckt.   

Sehr erfolgreiche Athleten bei den Regionalmeisterschaften

Bei den sehr stark besetzten Regionalmeisterschaften der U16 und U14 in Ulm konnten Dettinger Athleten einige Titel sowie Silber- und Bronzemedaillen gewinnen. Allen voran Annika Schepers (Jg. 2002), die mit vier Titeln die erfolgreichste Athletin der Meisterschaften war. Herausragend dabei ihr Ergebnis mit der Kugel. Ihre Weite von 13,41m bedeutete auch gleichzeitig die Qualifikation für die Deutschen Meisterschaften, die im August in Bremen stattfinden. Im Weitsprung sprang sie 5,06m, den Diskus warf sie auf 30,20m, und über die 80m Hürden war sie mit 12,88s sehr schnell unterwegs. Mit der Kugel ist sie damit unangefochten die Nummer eins in Württemberg, und mit den anderen Ergebnissen gehört sie momentan zu den besten Fünf. Einen weiteren Titel gewann die gleichaltrige Sophie Hellmuth über 800m in sehr schnellen 2:30,72 min. Damit verfehlte sie die Quali von 2:30,00 min für die Süddeutschen nur hauchdünn. Dies dürfte sie aber in den nächsten Rennen noch schaffen. Über jeweils eine Silbermedaille konnte sie sich im Speerwerfen mit 30,77m sowie im Weitsprung mit 4,85m freuen. Außerdem wurde sie noch Dritte über die Hürden und mit dem Diskus. Ebenfalls Regionalmeisterin wurde Jule Saalmüller im Hochsprung mit 1,45 m, was gleichzeitig eine neue persönliche Bestleistung bedeutete. Vizemeisterin wurde hier Viviana Böckheler mit 1,42m. Über ihr Kugelstoßergebnis konnte sie sich auch noch freuen. Hier stieß sie mit 10,07m das erste Mal über die 10m-Marke. Den etwas unerwarteten zweiten Platz über die Hürden gewann Elisa Rösch, die mit 13,80s ihre Bestleistung um über eine halbe Sekunde verbesserte. Beim Jahrgang 2003 erreichte Katrin Billing mit der Kugel und dem Diskus das Finale, und belegte die Plätze fünf und sechs mit 8,80m bzw. 18,56m. Elvira Majdancic belegte im Ballwurf mit 37,00m den 7. Platz. Einen sehr starken Tag hatte Leni Fieder (Jg. 2005) vor allem im Sprintbereich. Über 75m erreichte sie das Finale der schnellsten Acht und belegte mit 11,40s den 6. Platz. Einen Platz besser war sie sogar noch bei den Hürden. Mit ihrer Zeit von 11,15s gehört sie zu den Top 20 in Württemberg. Der gleichaltrige Leon Hellmuth erreichte dreimal das Finale und belegte die Plätze 7 und 8. Sein bestes Ergebnis hatte er im Wurf mit 36,00m.

Bei den U20-Regionalmeisterschaften in Schwäbisch Gmünd konnte Kerstin Steinle drei Titel gewinnen. Über die 100m Hürden schaffte sie mit 15,12s gleichzeitig wieder die Quali für die Deutschen Meisterschaften, die im August in Ulm stattfinden. Im Diskus konnte sie mit 34,73m ihre Bestleistung um zwei Meter steigern. Außerdem gewann sie auch noch das Kugelstoßen mit der 4kg-Kugel mit 11,40m.     

Nur Bestleistungen bei den Württembergischen Winterwurfmeisterschaften

In Igersheim bei Bad Mergentheim fanden sie Württembergischen Winterwurfmeisterschaften statt. Von den Dettinger Athleten nahmen Annika Schepers und Katrin Billing teil. Im Hammerwurf war Schepers in der Altersklasse der W15 die Titelverteidigerin und damit auch die Favoritin. Dieser Favoritenrolle konnte sie voll gerecht werden, und hat ihren Titel verteidigt. Neben dem Württembergischen Meistertitel konnte sie sich auch über ihre Weite von 37,35 m freuen. Damit stellte sie gleichzeitig einen neuen Kreisrekord auf. Die Quali für die Deutschen Meisterschaften verpasste sie nur um 65 cm. Die zweite Medaille holte sie sich im Diskuswurf. Mit 30,43 m erreichte sie den 3. Platz und verpasste die Silbermedaille nur um 17 cm. Im Speerwurf belegte sie mit guten 29,31 m den fünften Platz. Katrin Billing war im Hammerwurf bei den W14 am Start. Mit der sehr guten Weite von 25,53 m konnte sie sich über den starken vierten Platz freuen. Zur Bronzemedaille fehlte nur ein Meter. Gleichzeitig bedeutete diese Weite auch die Qualifikation für die Süddeutschen Meisterschaften, die Ende Juli in Ingolstadt stattfinden. Bei vier persönlichen Bestleistungen bei vier Starts war der Einstieg in die Freiluftsaison für die Dettinger Leichtathleten mehr als gelungen, und lässt auf die weitere Saison hoffen.   

Dettinger Leichtathleten im Trainingslager

Traditionell haben die Dettinger Leichtathleten wieder ihr viertägiges Trainingslager an der Landessportschule in Albstadt absolviert. 23 Athletinnen und Athleten fuhren mit ihren Trainern nach Albstadt, um sich gezielt auf die Freiluftsaison vorzubereiten. Nach dem Bezug der Zimmer ging es sofort mit den ersten Trainingseinheiten los. Neben dem unverzichtbaren Grundlagentraining wurde auch viel an der Technik in den einzelnen Disziplinen gefeilt. Insgesamt wurde über 20 Stunden trainiert, wobei trotz der Anstrengung alle bis zur letzten Trainingseinheit sehr gut mitzogen. Aufgelockert wurde das Training durch den Besuch des Hallenbads, bei dem manche noch die letzten Kräfte vergeudeten, während andere das Entmüdungsbecken bevorzugten. Bei einem Vortrag erhielten die Athleten Infos über Trainingsgestaltung und  Leistungssport. Nicht zu vergessen ist das hervorragende Essen, das es immer in Buffetform gab, und bei dem für jeden etwas dabei war. Am Ende waren sich Trainer und Athleten einig, dass es nächstes Jahr wieder nach Albstadt gehen muss.      

Sensationelles Wochenende für Dettinger Leichtathleten, Zwei Titel bei den Württembergischen Mehrkampfmeistertschaften

Am Wochenende fanden in Ulm die Württembergischen Hallenmehrkampfmeisterschaften statt. Dabei waren die Dettinger Athletinnen mit zwei Meistertiteln und einer Vizemeisterschaft überaus erfolgreich. Am Samstag war Kerstin Steinle bei den U20 als Favoritin an den Start gegangen, und konnte diese Favoritenrolle mit einem Sieg rechtfertigen. Die Grundlage dazu legte sie mit 9,19 s über die Hürden, 11,09 m mit der Kugel und 1,56 m im Hochsprung, und sehr starken 5,44 m im Weitsprung. Damit hatte sie vor den abschließenden 800 m über 30 s Vorsprung auf die Zweitplatzierte. Mit einem kontrollierten Lauf brachte sie ihren Vorsprung locker ins Ziel, und konnte damit ihren Titel vom Vorjahr verteidigen. Umso überraschender war jedoch der Meistertitel für die U16-Mannschaft. In der Besetzung Annika Schepers, Sophie Hellmuth und Viviana Böckheler konnte sensationell die Württembergische Mannschaftsmeisterschaft gewonnen werden, nachdem im Vorfeld mit einem Platz unter den ersten sechs geliebäugelt worden war. Schon mit der ersten Disziplin, den 60m Hürden, ging es sehr verheißungsvoll los. Hier konnte alle drei ihre Bestleistung deutlich steigern. Auch im Weitsprung lieferten Schepes mit 5,08 m, Hellmuth mit 4,88 m und Böckheler mit 4,65 m tolle Ergebnisse ab. Mit der Kugel konnten Schepers mit 13,58 m und Böckheler mit 9,66 m neue Bestleistungen stoßen. Hellmuth blieb mit 9,41 m nur knapp unter ihrer Bestleistung. Das Ergebnis von Schepers ist dabei besonders hervorzuheben. Mit dieser außergewöhnlichen Weite belegt sie momentan in ganz Deutschland den 5. Platz. Beim Hochsprung, der momentan etwas die „Zitterdisziplin“ darstellt, konnten aber auch alle gute Leistungen abliefern, wobei Schepers mit 1,48 m die größte Höhe der Dettingerinnen schaffte. Vor den abschließenden 800 m lag die Mannschaft damit auf dem dritten Platz mit 82 Punkten Rückstand. Mit dem Vorsatz, alles zu geben, gingen die drei in die Läufe, und gingen dabei wirklich alle absolut an ihr Limit. Die schnellste Zeit der drei lief dabei Hellmuth mit 2:42,63 min, was angesichts der engen Hallenrunden eine ganz starke Zeit ist. Damit gehörte sie auch zu den schnellsten Läuferinnen im Feld. Nur knapp dahinter war Schepers mit 2:43,38 min. Auch Böckheler lief mit 2:54,32 min noch eine sehr starke Zeit. Das regelmäßige Tempolauftraining machte sich damit bezahlt. Damit konnten die Vereine LG Filder und Ludwigsburg mit 12 Punkten Vorsprung noch auf die Plätze zwei und drei verwiesen, und die Drei konnten bei der Siegerehrung neben der Goldmedaille noch den Meisterwimpel in Empfang nehmen. Mit diesen tollen Leistungen gewann Schepers ebenso überraschend und auch völlig unerwartet die Silbermedaille im Einzelwettbewerb, und darf sich nun Württembergische Vizemeisterin nennen. Damit zeigte sie, dass sie nicht nur eine der besten Kugelstoßerinnen Deutschlands ist, sondern auch alle Disziplinen beherrscht. Sehr hoch einzuschätzen sind auch  die Plätze 11 von Hellmuth und 15 von Böckheler. Zur Mannschaft gehörte auch noch Anna Maier, die leider nicht ihren besten Tag erwischte, aber dennoch solide Leistungen ablieferte. Damit sind die Dettinger Athleten sehr gut für die Freiluftsaison gerüstet.    

2 Medaillen und 5 Top-10 Platzierungen bei den Landesmeisterschaften

In Ulm fanden die Württembergischen Einzelmeisterschaften der U16 statt, für die sich auch drei Dettinger Athletinnen qualifiziert hatten. Am erfolgreichsten war Annika Schepers, die das Kugelstoßen gewann, und damit Württembergische Hallenmeisterin wurde. Gleich im ersten Versuch schockte sie die Konkurrenz mit einer Weite von 12,77 m, was am Ende einen Vorsprung von fast einem Meter vor der Zweitplatzierten bedeutete. Damit konnte sie auch ihren Titel aus dem Vorjahr verteidigen. Mit der Kugel konnte mit einer Medaille gerechnet werden, da sie hier zu den Favoritinnen gehörte, dafür war die Bronzemedaille im Weitsprung umso überraschender. Mit einer tollen Serie mit drei Sprüngen über fünf Meter, wobei der weiteste Sprung erst bei 5,10 m endete, konnte sie sich am Ende über den 3. Platz freuen. Ihre Vielseitigkeit unterstrich sie mit dem 9. Platz im Hochsprung mit 1,45 m, und mit dem 12. Platz über die Hürden in 9,89 s. Sophie Hellmuth hatte sich im Kugelstoßen und im Weitsprung qualifiziert. In den hochklassigen Teilnehmerfeldern konnte sie mit der Kugel mit 9,58 m den 11. Platz und im Weitsprung mit 4,64 m den 13. Platz belegen. Wie hoch hier die Leistungsdichte ist, zeigt sich daran, dass Sophie im Weitsprung nur um 10 cm das Finale der besten Acht verpasste. Die ein Jahr jüngere Katrin Billing hatte sich für das Kugelstoßen qualifiziert, obwohl sie erst seit einem Jahr Leichtathletik betreibt. Bei ihrer ersten Teilnahme an einer Württembergischen Meisterschaft war ihr die Nervosität anzumerken, so dass sie etwas unter ihren Möglichkeiten blieb. Am Ende konnte sie sich aber trotzdem unter den Top 15 platzieren.

Parallel fanden in Sindelfingen die Baden-Württembergischen Meisterschaften der U20 statt. Kerstin Steinle konnte im Vorlauf der 60 m Hürden mit 9,17 s ihre persönliche Bestleistung einstellen, und erreichte damit sicher das Finale. Hier lief sie mit 9,20 s nur unwesentlich langsamer, musste sich aber mit dem undankbaren 4. Platz zufrieden geben. Zur Bronzemedaille fehlten nur zwei Hundertstelsekunden. Genauso knapp verfehlte sie im Weitsprung die Medaillenränge. Mit ihren sehr guten 5,36 m fehlten am Ende nur 7 cm zur Silbermedaille. Im Endklassement belegte sie damit den 5. Platz. Die ein Jahr jüngere Marielle Appenzeller hat im Kugelstoßen noch etwas mit der Umstellung auf die 4kg-Kugel zu kämpfen. Trotzdem konnte sie am Ende mit 9,21 m und dem 11. Platz unter Baden-Württembergs Besten mit ihrer Leistung zufrieden sein.    

Gute Leistungen bei den Regionalmeisterschaften

In Ulm fanden die sehr stark besetzten Regionalmeisterschaften der Region Ost mit insgesamt über 500 Teilnehmern statt. Dabei konnten die Leichtathleten der SG Dettingen insgesamt sechs Titel gewinnen, wobei Kerstin Steinle (Altersklasse U20) und Annika Schepers (W15) jeweils drei Titel gewannen. Kerstin gewann den 60m Sprint in schnellen 8,10 s, das Kugelstoßen mit 11,16 m mit großem Vorsprung, und den Weitsprung mit guten 5,31 m. Annika gewann das Kugelstoßen mit außergewöhnlichen 12,64 m, wobei sie sich um einen halben Meter steigerte. Beim Weitsprung war sie die einzige, die mit tollen 5,07 m die fünf Meter Marke übersprang. Am überraschendsten war der Sieg im Hochsprung, bei dem Sie sehr starke 1,52 m übersprang. Außerdem belegte sie und auch Kerstin noch den 2. Platz über die Hürden. Marielle Appenzeller erreichte mit der Kugel mit 9,36 m den3. Platz, wobei dies ihr erster Wettkampf mit der 4 kg-Kugel war. Über die Hürden lief sie als vierte knapp am Podest vorbei. Eine sehr starke Leistung im Weitsprung lieferte Sophie Hellmuth ab. Sie konnte sich auf sehr gute 4,94 m verbessern, und verfehlte damit die „magischen“ 5 Meter nur ganz knapp. Das bedeutete den 4. Platz. Im Kugel erreichte sie ebenso wie Viviana Böckheler das Finale der besten Acht, wobei Viviana hier mit 9,38 m um 7 cm vor Sophie lag. Erfreulich war auch, dass Sophie, Annika und Viviana das Finale im Sprint erreichten, und alle ihre Bestzeiten verbessern konnten. Eine neue Bestleistung mit der Kugel stellte auch Katharina Renz (Jg. 2004) mit 7,30 m auf, was den 5. Platz bedeutete. Gut in Form waren auch die drei Athletinen des Jahrgangs 2005. Leni Fieder belegte in ihrem ersten Hürdenrennen den 6. Platz. Im Weitsprung sprang sie mit der neuen persönlichen Bestleistung von 4,08 m auf den 7. Platz. Den gleichen Platz belegte sie auch im Finale des 60m-Sprints. Den 6. Platz belegte mit der Kugel Alexa Völk mit für diese Alter guten 5,46 m. Im Hochsprung konnte Karolina Bloching überzeugen. Sie verbesserte sich gleich um 12 cm auf die Höhe von 1,20 m. Bei den Jungs konnte Simon Maier (Jg. 2003) in den Disziplinen Weit (4,60 m) und Kugel (7,82 m) überzeugen. Dies bedeutete 7. Und 6. Platz. Ebenfalls den 6. Platz holte sich Leon Hellmuth (Jg. 2005) im Weitsprung mit 4,12 m. Sogar Vierter wurde er mit der Kugel mit 6,34 m, und damit nur um 11 cm an der Bronzemedaille vorbei.  

Ein erfolgreiches Jahr 2016

Nach Auswertung der Bestenlisten von Bundes- bis Kreisebene war 2016 das erfolgreichste Jahr Jahr für die Dettinger Leichtathleten. Allen voran Kerstin Steinle (Altersklasse U20) und Annika Schepers (U16), die es jeweils fünfmal in die Deutsche Bestenliste geschafft haben. Die beste Platzierung hatte Kerstin im Siebenkampf. Annika belegt mit der Kugel den 6. Platz in Deutschland. Des weiteren hatte sie noch drei Top 15-Platzierungen. In der Württembergischen Rangliste belegte Annika mit der Kugel und dem Hammer und Kerstin im Vierkampf den 1. Platz. Den 2. Platz schaffte Katharina Renz (U14) mit dem Hammer, ebenso wie Kerstin über die Hürden. Über einen dritten Platz konnten sich noch Sophie Hellmuth mit dem Ball, Katrin Billing mit dem Hammer, Kerstin im Siebenkampf und Annika mit dem Diskus und im Block Wurf freuen. Insgesamt hatten die Dettinger Ahleten 75 Platzierungen in Württemberg, davon entfielen auf Annika und Sophie je 13, auf Kerstin 11, auf Marielle Appenzeller 8 und auf Katharina und Viviana Böckheler je 7 Platzierungen. Dabei sind auch Mannschaftsergebnisse berücksichtigt, z.B. im Blockwettkampf belegte die Mannschaft den 3. Platz. Auch Anna Maier, Miriam Ohngemach, Kim Stark, Jule Herde, Elvira Majdancic, Paul Richter und Simon Maier schafften es mit ihren Leistungen in die Bestenliste. In der Vereinswertung bedeutete dies den hervorragenden 30. Platz in Württemberg, das bedeutet eine Steigerung um 5 Plätze gegenüber 2015 Wenn man nur die Altersklasse U16 und jünger betrachtet, belegten diese sogar den 20. Platz.

Auch bei den Meisterschaften war es das erfolgreichste Jahr. Insgesamt konnten 9 Meistertitel gewonnen werden, davon gewann Kerstin 4, und Annika 5 Titel, wobei sogar der Süddeutsche Titel mit der Kugel dabei war.

Auch in der Kreisbestenliste des Kreises Ulm/Alb-Donau waren die Dettinger Athleten ganz stark vertreten. Hier konnten sich die Athleten und Trainer über  insgesamt 38 erste, 35 zweite und 29 dritte Plätze freuen. Dies bedeutet in der Vereinsgesamtwertung den zweiten Platz im Alb-Donau-Kreis hinter dem SSV Ulm. 

Erwähnenswert ist auch noch, dass es Kerstin Steinle zum sechsten Mal in Folge in den Baden-Württembergischen Kader, und zwar in den Mehrkampfkader geschafft hat. In den D-Kader im Kugelstoßen wurde auch Annika Schepers aufgrund ihrer sehr starken Leistungen aufgenommen. Dies ist mit mehreren mehrtägigen Lehrgängen an der Landessportschule verbunden.  

Erfreulich im Jahr 2016 waren auch noch die Siege bei der Sportlerwahl durch Kerstin Steinle bei den Frauen, und der Mannschaftssieg der Dettinger Leichtathleten.

Ziel für 2017 wird sein, an diese Leistungen von 2016 anzuknüpfen und sich noch weiter zu steigern. 

Erfolgreiche Ergebnisse zum Abschluss der Saison

Zum Abschluss der Saison nahmen Dettinger Leichtathleten noch an zwei Wettkämpfen in Weingarten und Illerrieden teil. In Weingarten stand ein Vierkampf und das Hammerwerfen auf dem Programm. Den Vierkampf der Altersklasse W13 konnte Jule Herde für sich entscheiden. Die meisten Punkte holte sie im Hochsprung mit sehr guten 1,36 m. Sehr gut im Hochsprung war auch gleichaltrige Elena Maier, die ihre Bestleistung um 4 cm auf 1,32 m steigern konnte. Groß war die Freude bei der ebenfalls 13-jährigen Katrin Billing, die mit starken 8,11 m im Kugelstoßen die Quali für die Württembergischen Hallenmeisterschaften im Februar geschafft hat. Bei den 12-jährigen war Katharina Renz im Siebenkampf mit einem sehr ausgeglichenen Wettkampf ohne Schwächen siegreich. Beim Hammerwerfen lieferte Annika Schepers eine tolle Weite ab. Mit 34,17 m erzielte sie eine neue persönliche Bestleistung. Außerdem stellte sie damit einen neuen Kreisrekord auf, wobei der alte Kreisrekord 18 Jahre Bestand hatte. Katrin Billing warf 24,66 m, und verpasste damit die Quali für die Süddeutschen Meisterschaften nur um 34 cm. Ebenfalls ganz oben auf dem Treppchen stand Katharina Renz mit 21,76 m, womit sie die Württembergische Bestenliste anführt. 

In Illerrieden fand ein Wettkampf der Schülerliga der Jahrgänge 2003/04 statt. Dabei handelt es sich um einen Mannschaftswettbewerb. Dabei gewannen die Dettinger Athleten überlegen die Tageswertung mit drei Disziplinsiegen von vier Disziplinen. Bei den 75 m waren Simon Maier mit 10,7 s und Jule Herde mit 10,8 s sehr schnell unterwegs. Im Weitsprung war Jule ebenfalls ganz stark. Hier verbesserte sie sich auf sehr gute 4,46 m. Beim Speerwerfen konnten sich gleich vier Athletinnen in die Württembergische Bestenliste werfen. Die beste Platzierung belegt dabei Katharina Renz bei den W12, die mit ihren 22,90 m momentan den 8. Platz belegt. Unter die Top 20 hat es mit 23,57 m Katrin Billing bei den W13 geschafft. Die anderen Bestenlistenplätze schafften noch Kim Stark mit 21,58 m und Elvira Majdancic. In der 4 x 75m-Staffel liefen Jule Herde, Elena Maier, Katharina Renz und Elvira Majdancic mit 44,1 s eine sehr schnelle Zeit, und mussten sich nur um eine Hundertstelsekunde geschlagen geben.

Damit ist die diesjährige Freiluftsaison beendet, und es beginnt bereits das Vorbereitungstraining für die nächste Saison.     

Erfolgreicher 2. Dettinger Wurf- und Sprungtag

Am letzten Ferientag richtete die Leichtathletikabteilung der SG Dettingen ihren 2. Wurf- und Sprungtag aus. Ca. 70 Teilnehmer/innen aus 12 Vereinen nahmen daran teil, und erzielten viele starke Ergebnisse und persönliche Bestleistungen. Von der SG Dettingen lieferte Annika Schepers das überragende Resultat. Die Kugel stieß sie mit 12,15 m das erste Mal über die 12 m. Damit ist sie momentan in Deutschland die viertbeste Kugelstoßerin. Aber auch ihre 9,94 m im Dreisprung können sich sehen lassen. Weitere sehr gute Ergebnisse aus Dettinger Sicht waren die 4,70 m von Sophie Hellmuth im Weitsprung, und ihre 28,65 m mit dem Speer. Im Hochsprung überzeugten die 13- jährige Jule Herde mit 1,40 m, und die 12-jährige Katharina Renz mit 1,32 m. Damit sind beide in der Württembergischen Bestenliste vertreten. Miriam Ohngemach schaffte im Dreisprung 9,35 m, und konnte sich damit bereits für die Württembergischen Meisterschaften im nächsten Jahr qualifizieren. Mit 9,05 m verpasste Viviana Böckheler die Quali noch knapp. Simon Maier verfehlte beim Ballwurf mit tollen 47,00 m nur knapp die 50 m-Marke. Aus anderen Vereinen waren einige hochkarätige Athleten/innen am Start. Die deutsche Hochsprungmeisterin von 2014, Maike Anstett aus Karlsruhe, startete im Dreisprung, und lieferte mit 11,48 m ein sehr gutes Ergebnis ab. Mandy Münkle von der LG Filstal, Dritte bei den Deutschen Meisterschaften im Siebenkampf der 15-jährigen, hatte ihr Bestes Ergebnis im Speerwurf mit 37,48 m. Tim Engfer von den Stuttgarter Kickers, der drittbeste Württemberger im Dreisprung, sprang mit 13,40 m nur um 3 cm an seiner Bestleistung vorbei. 
Aufgrund ihrer tollen Leistungen in diesem Jahr wurde Annika Schepers für den Ländervergleichskampf Württemberg gegen Bayern und Hessen der U16 nominiert. Nächstes Wochenende vertritt sie in Ludwigsburg die Württembergischen Farben im Kugelstoßen.

Kerstin Steinle wird Fünfte bei den Deutschen Mehrkampfmeisterschaften

Bei den Deutschen Meisterschaften im Siebenkampf belegte Kerstin Steinle von der SG Dettingen in der Altersklasse U20 den sensationellen 5. Platz. Insgesamt hatten sich 18 Athletinnen für diese Meisterschaften, die in Kienbaum bei Berlin stattfanden, qualifiziert. Da sie als 14. gemeldet war, war das Maximalziel ein Platz unter den ersten Zehn. Dann lieferte sie aber ein ganz starken Wettkampf ab, der schon sehr verheißungsvoll mit einer neuen Bestzeit über die 100 m Hürden begann. Hier verbesserte sie sich um ganze 13 Hundertstel auf sehr starke 14,75 s. Sehr gut ging es mit dem Hochsprung weiter, wo sie 1,59 m übersprang. So hoch ging es dieses Jahr bisher noch nicht. Beim Kugelstoßen stellte sie mit 11,16 m die nächste Bestleistung auf. Der erste Tag endete mit dem 200 m Lauf. Hier blieb sie mit 25,93 s trotz Gegenwindes unter der 26,00 s-Grenze, und war damit, ebenso wie über die Hürden, die drittschnellste des gesamten Feldes. Damit lag sie nach dem ersten Tag auf dem nicht für möglich gehaltenen dritten Platz. Diesen Platz hatte sie auch noch nach dem Weitsprung inne, mit dem der zweite Tag begann. Hier erwischte sie mit 5,39 m einen sehr guten Sprung. Da zum Schluss ihre zwei schwächsten Disziplinen kamen, war klar, dass sie dem 3. Platz nicht würde halten können. Im Speerwurf verlor sie jedoch nicht all zu viel, da sie mit 28,76 m eine solide Leistung ablieferte. Im abschließenden 800 m-Lauf blieb sie nur ein paar Sekunden über ihrer Bestleistung, und verlor somit nicht so viel Punkte auf die Konkurrenz wie befürchtet. Am Schluss standen dann hervorragende 4690 Punkte zu Buche. Das ist eine Steigerung ihrer Bestleistung um fast 250 Punkte. Gleichzeitig bedeutet das auch die Qualifikation für die Deutschen Hallenmeisterschaften im Mehrkampf. Nach diesem tollen Wettkampf war sie überglücklich über ihre Leistung, und ihre Trainer natürlich hochzufrieden. Nach dieser Leistung konnte sie noch ganz entspannt den 3-tägigen Städtetrip in Berlin geniessen. 

Kerstin Steinle bei den Deutschen Jugendmeisterschaften in Mönchengladbach

In Mönchengladbach fanden die Deutschen Einzelmeisterschaften der U20 (Jg. 97/98) statt. Über die 100m Hürden hatte sich von der SG Dettingen/Donau als eine von 27 Athletinnen auch Kerstin Steinle qualifiziert. Mit ihrer Meldezeit von 15,01 sec lag sie auf Platz 24 der Meldeliste. Das realistische Ziel war daher ein Platz unter den ersten 20. Nach einem sehr guten Start kam sie gleich in ihren Rhythmus und sprintete so schnell wie noch nie über die zehn 84 cm hohen Hürden. Am Schluss blieb die Zeit für sie bei der neuen Bestzeit von 14,88 sec stehen. Damit konnte sie sich um sage und schreibe 13 Hundertstel steigern, was eine enorme Leistungssteigerung bedeutet. Mit etwas Glück wäre sogar fast das Halbfinale der schnellsten 16 erreicht worden, das sie leider nur um eine Hundertstelsekunde verpasste. Nach einer ersten Enttäuschung überwog dann doch die Freude über die neue starke Bestzeit und den 17. Platz unter Deutschlands besten Hürdensprinterinnen. Das Ziel, zu den Top 20 zu gehören hat sie damit erreicht. Außerdem war sie die schnellste Württembergerin. Die Leistung ist auch deshalb sehr hoch einzuschätzen, weil sie vom Siebenkampf kommt, und sie sich mit den Spezialistinnen auseinanderzusetzen hatte. Des Weiteren gehört sie auch noch dem jüngeren Jahrgang an. Als letzter Höhepunkt dieses Jahres stehen für Kerstin noch die Deutschen Meisterschaften im Siebenkampf an.

Annika Schepers ist Süddeutsche Meisterin im Kugelstoßen

Am Wochenende fanden in St. Wendel im Saarland die Süddeutschen Einzelmeisterschaften der U16 und in Weingarten die Baden-Württembergischen Mehrkampfmeisterschaften der U20 und U18 statt. Für die Süddeutschen hatte sich auch die vierzehnjährige Annika Schepers von den Dettinger Leichtathleten für die Disziplinen Kugel, Diskus und Hammer qualifiziert. Mit der Kugel zählte sie zum erweiterten Favoritenkreis, aber da bei den Süddeutschen ein qualitativ hochwertiges Teilnehmerfeld am Start war, ist mit einer Medaille nicht unbedingt zu rechnen gewesen. Aber gleich mit ihrem ersten Stoß auf 11,63 m schockte sie die Konkurrenz, die sich dann an dieser Weite die Zähne ausbissen. Zwei Athletinnen kamen noch ca. 30 cm an ihre Weite heran, aber übertreffen konnte diese Weite keine mehr. Annika hatte auch mit 5 Stößen über 11 Meter die beste Serie. Damit stand Annika sensationell als Süddeutsche Meisterin fest. Dies ist bisher ihr größter Erfolg in ihrer noch jungen Karriere, und auch einer der größten Erfolge der Dettinger Leichtathleten. Aber auch in den anderen beiden Disziplinen konnte sie überzeugen. Hier war das Ziel das Erreichen des Finales der besten Acht. Das hat sie sowohl mit dem Diskus und dem Hammer geschafft. Mit dem Diskus belegte sie mit starken 27,96 m den 6. Platz, und mit dem Hammer mit sehr guten 30,06 m den 7. Platz, womit sie auch sehr zufrieden war. Somit hat sich die weite Anfahrt sowohl für Annika als auch ihren Trainer mehr als gelohnt. 

Kerstin Steinle wird zweifache Baden-Württembergische Meisterin im Mehrkampf

In Weingarten konnte Kerstin Steinle bei den U20 zwei Meistertitel im Vierkampf und im Siebenkampf erringen. Ihre Favoritenrolle, die sie vor dem Wettkampf inne hatte, konnte sie damit bestätigen. Im Vierkampf erzielte sie 2852 und im Siebenkampf 4464 Punkte. Damit hat sie erneut die geforderte Punktzahl zu den Deutschen Meisterschaften übertroffen. Ihre besten Leistungen hatte sie im Hochsprung mit 1,56 m, über die 200 m, bei denen sie mit sehr schnellen 25,96 s mit Abstand die beste im Feld war, sowie im Weitsprung. Hier endete ihr weitester Satz bei 5,38 m, wobei an diese Weite auch keine andere Athletin herankam. In den anderen Disziplinen lieferte sie sehr solide Leistungen ab. Damit hat sie endlich ihren ersten Baden-Württembergischen Titel nach bisherigen zweiten und dritten Plätzen gewonnen. 

Bei den U18 war Marielle Appenzeller am Start. Unter 34 Starterinnen belegte sie am Ende den guten 12. Platz. Damit wurde das Ziel einer Top 10 Platzierung nur knapp verfehlt. Die meisten Punkte holte sie über die 100m Hürden mit sehr guten 15,96 s, die Kugel stieß sie auf 10,89 m, und im abschließenden 800 m-Lauf lief sie mit 2:35,39 min eine der schnellsten Zeiten im Feld.

Dettinger U16 bei den Württembergischen Mehrkampfmeisterschaften

Für die Württembergischen Meisterschaften im Siebenkampf der Altersklasse U16 (Jg. 2001 und 2002), die in Pliezhausen stattfanden, hatten sich von der SG Dettingen Annika Schepers, Sophie Hellmuth, Viviana Böckheler und Anna Maier qualifiziert. Die stärkste aus diesem Quartett war Annika, die mit 3344 Punkten einen hervorragenden 6. Platz belegte. Damit zeigte sie, dass sie nicht nur eine ganz starke Werferin ist, sondern auch sehr vielseitig ist. Im Kugelstoßen war sie mit 11,44 m die Beste des gesamten Feldes. Am zweiten Tag stellte sie mit 13,44 s über die 80 m Hürden, 28,46 m mit dem Speer und 2:44,75 min drei persönliche Bestleistungen auf. Trotz einer leichten Blessur lieferte auch Sophie mit 3162 Punkten einen sehr guten Siebenkampf ab, und belegte den 17. Platz unter über 40 Starterinnen. Hervorzuheben sind bei ihr der Speer mit 26,62 m, und vor allem der 800m Lauf. Hier verbesserte sie ihre Bestzeit um 9 Sekunden auf sehr schnelle 2:36,79 min. Damit gehörte sie zu den schnellsten Läuferinnen im Feld. Etwas hinter Sophie konnte sich Viviana mit 3046 Punkten platzieren, und knackte damit auch die 3000 Punktemarke. Ihre stärksten Leistungen hatte sie mit 1,40 m in Hochsprung und starken 4,62 m im Weitsprung. Anna, deren Formkurve nach einer leichten Formkrise wieder nach oben zeigt, holte die meisten Punkte im Sprint und Weitsprung. Ebenso wie die anderen drei Athletinnen konnte sie sich über eine Steigerung ihres Siebenkampf-Ergebnisses freuen. Mit der Mannschaft bedeutete das am Ende den erfreulichen 9. Platz. Dieser Platz ist umso höher einzuschätzen, da alle Dettinger Athletinnen noch dem jüngeren Jahrgang angehören, und damit zu den jüngsten Mannschaften gehörte. Das Ziel für nächstes Jahr lautet damit ein Platz unter den ersten Fünf.  

Annika Schepers wird 9. bei den Deutschen Meisterschaften

In Aachen fanden am Wochenende die Deutschen Meisterschaften im Blockmehrkampf statt. Im Block Wurf, der aus den Disziplinen 100m, Weitsprung, 80m Hürden, Kugel und Diskus besteht, hatte sich von der SG Dettingen auch Annika Schepers qualifiziert. In der Altersklasse W14 hatten insgesamt 24 Athletinnen die Norm für diesen Block geschafft. Das Ziel für Annika war ein Platz unter den ersten 15 zu erreichen. Dieses Ziel hat sie um einiges übertroffen, und belegte am Ende den hervorragenden 9. Platz, und gehört damit zu den Top Ten in Deutschland. In der ersten Disziplin, dem Weitsprung, hatte sie genau wie die anderen Athletinnen mit dem böigen Gegenwind zu kämpfen, und blieb mit 4,46 m etwas unter ihren Möglichkeiten. Beim folgenden Diskuswerfen machte sie dies jedoch wieder mehr als wett. Der beste Wurf landete bei starken 28,65 m, womit sie ihre Bestleistung um mehr als einen Meter verbesserte. Über die Hürden lief sie mit 13,60 s eine sehr solide Zeit, und ließ sich auch durch einen Sturz direkt neben ihr nicht aus ihrem Rhythmus bringen. Als viertes stand ihre Paradedisziplin, das Kugelstoßen, an. Hier lieferte sie mit 11,62 m wieder einen tollen Stoß ab. Damit war sie von allen Athletinnen die beste Kugelstoßerin. Vor dem abschließenden 100 m-Lauf lag sie damit auf dem nicht für möglich gehaltenen fünften Platz. Aber da die 100 m im Vergleich ihre schwächste Disziplin ist, war klar, dass sie diesen Platz nicht würde halten können. Aber mit einer neuen Bestleistung von 14,29 s verlor sie nur vier Plätze, und landete in der Endabrechnung mit 2459 Punkten auf einem einstelligen Platz. Diese Punktzahl bedeutete ihre dritte persönliche Bestleistung an diesem Tag. Damit waren sie und ihre Trainer hochzufrieden mit diesem Wettkampf, und sie ist damit gut gerüstet für die nächsten zwei Höhepunkte, den Württembergischen Mehrkampfmeisterschaften, und den Süddeutschen Meisterschaften. 

Dettinger holen vier Medaillen bei Württembergischen Meisterschaften

Bei den Württembergischen Meisterschaften der U16 konnten sich alle vier qualifizierten Dettinger Athletinnen des Jahrgangs 2002 sehr gut präsentieren, und insgesamt vier Medaillen gewinnen. Allen voran Annika Schepers, die zweifache Württembergische Meisterin wurde, und einmal Dritte wurde. Im Kugelstoßen gehörte sie zwar zu den Mitfavoritinnen, aber die Leistungsdichte ist in dieser Disziplin sehr hoch. Aber gleich mit dem ersten Versuch schockte sie die Konkurrenz mit einem Stoß auf 11,72 m. Diese Weite hat in dieser Saison bisher noch keine Athletin gestoßen. Im zweiten Versuch setzte sie noch einen drauf, und stieß die Kugel auf unglaubliche 11,95 m. was auch momentan die achtbeste Weite in ganz Deutschland ist. An diese Weite kam keine Konkurrentin nur annähernd heran, und somit wurde Annika mit über einem Meter Vorsprung Württembergische Meisterin. Mit fünf ihrer sechs Stöße hätte sie die Konkurrenz gewonnen. Den zweiten Meistertitel gewann sie im Hammerwerfen. Hier war sie die Topfavoritin, und wurde dieser Rolle auch gerecht. Den 3 kg-Hammer schleuderte sie auf starke 32,60 m. Auch im Hammerwurf gehört sie damit zu den Top10 in Deutschland. Die dritte Medaille gewann sie im Diskuswurf. Nachdem sie hier etwas schleppend in den Wettkampf kam, konnte sie sich immer mehr steigern, und belegte mit 27,45 m den dritten Platz. Über die Silbermedaille im Hammerwerfen konnte sich Sophie Hellmuth freuen. Mit 23,54 m konnte sie eine neue persönliche Bestleistung erzielen. Gleichzeitig bedeutete das auch für die SG Dettingen einen Doppelsieg im Hammerwurf. Beim Diskuswerfen hatte sie leider nur zwei gültige Versuche, aber diese reichten trotzdem zum sehr guten 4. Platz. Den gleichen Platz belegte Anna Maier beim Hammerwurf. Hier fehlte leider nur ein Meter zum Gewinn der Bronzemedaille. Beim Diskuswurf erreichte Anna ebenfalls das Finale der besten Acht, und belegte im Endklassement den guten 7. Platz. Ebenfalls Siebte wurde Viviana Böckheler im 5er Sprunglauf, wobei sie hier 14,65 m  sprang, und ihre Bestleistung um über einen halben Meter verbesserte. Das lässt einiges für den Dreisprung im nächsten Jahr erhoffen. Im Weitsprung verpasste sie das Finale nur knapp, und musste sich mit dem 11. Platz zufrieden geben. 

Deutsche Quali und eine Hürdenmedaille

In Buchen absolvierten Annika Schepers, Sophie Hellmuth. und Viviana Böckheler einen Blockwettkampf. Nachdem Annika letzte Woche die Quali zur Deutschen Meisterschaft im Block Wurf, bestehend aus den Disziplinen 100m, 80m Hürden, Weit, Kugel und Diskus, nur hauchdünn verpasst hat, hatte sie dieses Mal einen ganz starken Tag, und überbot die Norm um fast 100 Punkte, und kann damit am 02.07.2016 zu den Deutschen Meisterschaften im Blockmehrkampf nach Aachen fahren. Neben guten Leistungen im Sprint und über die Hürden sind der Weitsprung mit 4,68 m und der Diskus mit 27,51 m hervorzuheben. Die stärkste Leistung brachte sie jedoch beim Kugelstoßen. Hier stieß sie die 3kg-Kugel auf hervorragende 11,36 m, was neben einer Bestleistung auch der erste Platz in der Württembergischen Bestenliste bedeutet. Sophie war auch sehr gut in Form, und verfehlte die Quali nur um 49 Punkte. Trotzdem konnte sie sich über drei Bestleistungen mit 24,50 m mit dem Diskus, 9,23 m mit der Kugel und 14,11 s über die 100 m freuen. Nur eine Hundertstel langsamer war Viviana, die sich besonders über ihren Weitsprung auf sehr gute 4,61 m, und über ihren Hochsprung über 1,44 m freuen konnte.

Im badischen Langensteinbach fanden die Baden-Württembergischen Meisterschaften der 

U 23 und U18 statt. Obwohl noch der U20 angehörend, nahm Kerstin Steinle über 100m Hürden teil. Gegen die bis zu 4 Jahre älteren Atletinnen betätigte sie wieder ihre momentan sehr gute Form. Ihren Vorlauf gewann sie souverän, und zog damit ins Finale ein. Dort hatte sie es unter anderem mit der amtierenden Deutschen Mehrkampfmeisterin zu tun. Sie ließ sich davon aber nicht beeindrucken, und lief mit 15,01 s ein ganz starke Zeit, was ihr etwas überraschend die Bronzemedaille einbrachte. Ebenfalls über die Hürden war bei den U18 Marielle Appenzeller am Start. Sie verbesserte ihre Bestzeit auf 15,80 s, und belegte damit ein guten Mittelfeldplatz.

In Augsburg war Paul Richter (Jg. 2000) über die 100m und 200m am Start. Über die 100m lief er starke 12,07s, und kratzte damit wiederholt an der 12s-Marke. Über 200m war er noch besser drauf. Hier verbesserte er seine bisherige Bestzeit um eine halbe Sekunde auf sehr schnelle 24,69s, womit er auch die Konkurrenz überlegen gewann.

Kerstin Steinle Baden- Württembergische Meisterin

In Stuttgart fanden am Wochenende die Baden-Württembergischen Meisterschaften der U20 statt. Von der SG Dettingen war Kerstin Steinle über 100 m Hürden und im Weitsprung am Start. Über die Hürden war nach den gezeigten Leistungen mit einem Platz unter den ersten fünf zu rechnen. Ihren Vorlauf gewann Kerstin dann auch in der sehr guten Zeit von 15,07 s, und zog damit locker als Zweite aller Vorläufe ins Finale ein. Hier wurde es dann zu einer Geduldsprobe. Nachdem sich der geplante Start wegen eines starken Gewitters verzögerte, war dann der Start eine Stunde später. Obwohl die Bedingungen aufgrund der sehr nassen Bahn nicht optimal waren, kam Kerstin mit diesen Bedingungen sehr gut zurecht, und konnte ihre Vorlaufzeit um fünf Hundertstel auf 15,02 s verbessern. Damit gewann sie sensationell das Finale und wurde Baden-Württembergische Meisterin. Dies ist deshalb so hoch einzuschätzen, weil sie es als Siebenkämpferin mit den Hürdenspezialistinnen zu tun hatte. Die Goldmedaille bei der Siegerehrung war dann der Lohn für die klasse Leistung.

Im Weitsprung hatte sie eine sehr gute Serie mit dem weitesten Sprung auf starke 5,39 m. Dies bedeutete am Ende den etwas undankbaren vierten Platz. An der Spitze lag alles eng beieinander. Zur Bronzemedaille fehlten gerade einmal 4 cm, und zur Goldmedaille 16 cm. 

Dettinger Leichtathleten bereiten sich im Trainingslager auf den Sommer vor

Zehn Athleten aus der Leistungsgruppe der Dettinger Leichathleten absolvierten in Leutershausen in der Nähe von Ansbach ein einwöchiges Trainingslager. Begleitet wurden sie von den Trainern Siegfried und Marcel Fieder, und von Susanne Fieder, die für die sehr gute Verpflegung zuständig war. Übernachtet wurde in sehr schönen Ferienwohnungen, die nur ca. 700m vom Stadion entfernt waren, das den Athleten von der Gemeinde Leutershausen zur Verfügung gestellt wurde. Fast täglich wurde vormittags und nachmittags jeweils 2 – 3 Stunden intensiv trainiert. Dabei wurden alle Disziplinen mehrmals trainiert, um die Grundlagen für die restliche Saison zu legen, in der in den nächsten Wochen die Höhepunkte, wie die verschiedenen Meisterschaften anstehen. Außerhalb der Trainingszeiten blieb aber auch noch Zeit, um zum Beispiel den Swimmingpool, der zur Ferienanlage gehört, zu nutzen. Um wieder etwas zu Kräften zu kommen, gab es auch einen Ruhetag. An diesem fuhr die ganze Gruppe nach Nürnberg, um dort shoppen zu gehen. Außerdem wurde an einen Abend auch noch ein Freizeitbad, in dem vom Wellenbad bis zur Rutsche und Strömungskanal alles vorhanden war, was zu einem Badespaß gehört. Zum Abschluss des Trainingslagers wurde am letzten Tag an einem Wettkampf in Leutershausen teilgenommen. Trotz natürlich sehr schwerer Beine wurden trotzdem teilweise sehr gute Leistungen erzielt, die besser waren, als von den Trainern erwartet. Nach Meinung aller war es ein tolles Trainingslager, das unbedingt wiederholt werden sollte.  

Dettinger Athleten erfolgreich in Aulendorf und Ulm

In Ulm fanden die stark besetzten Regionalmeisterschaften der Region Ost statt. Dabei konnten sich die Dettinger Leichtathleten gut in Szene setzen. Die beste Platzierung erreichte Marielle Appenzeller bei den U18, die im Vierkampf Zweite und im Siebenkampf Dritte wurde. Die Grundlage dazu legte sie mit 2 neuen Bestleistungen über 100m in 13,49s und im Speerwurf mit 30,74m. Den ersten Siebenkampf in ihrer noch jungen Karriere absolvierten die Athletinnen des Jahrgangs 2002. Hier erzielte Sophie Hellmuth mit 3107 Punkten ein ganz starkes Ergebnis, was gleichzeitig den vierten Platz bedeutete.  Hervorzuheben ist ihre Hürdenleistung mit 13,97s und das Kugelstoßen mit 8,99m. Sechste wurde Viviana Böckheler, die mit 2991 Punkten knapp die 3000 Punktemarke verfehlte, was vor allem auf einen Sturz im 800m-Lauf zurückzuführen ist. Sie zeigte aber ihren Kampfgeist, indem sie trotzdem noch viele Läuferinnen hinter sich ließ. Sophie und Viviana schafften mit ihren Leistungen auch gleichzeitig die Qualifikation für die Württembergischen Meisterschaften im Siebenkampf und über die 80m Hürden. Das gute Mannschaftsergebnis vervollständigten Anna Maier als Neunte und Jana Schenk als Elfte, die beide einen gleichmäßigen Wettkampf ablieferten. Belohnt wurde diese mannschaftliche Geschlossenheit mit dem dritten Platz in der Mannschaftswertung. Ihren ersten Siebenkampf bestritt auch die ein Jahr ältere Lilly Seidel, die mit ihrer Punkteausbeute zufrieden sein konnte, und besonders im Hochsprung positiv überraschte. Die jüngeren Athletinnen absolvierten einen Vierkampf, und konnten sich über gute Mittelfeldplätze freuen. Insbesondere im Wurf konnten sie mit ihren Weiten zufrieden sein. Am Start waren Elvira Majdancic, Katrin Billing, Elena Maier, Lea Kramer und Kim Stark.

Bei der Bahneröffnung in Aulendorf konnten auch sehr gute Ergebnisse erzielt werden. Allen voran Annika Schepers, die in drei Disziplinen siegreich war. Überragend dabei ihr Ergebnis mit der Kugel. Hier stieß sie mit 11,25 m zum ersten Mal über 11 m. Das ist für dieses Alter eine außergewöhnliche Weite. Damit steht sie in der Württembergischen Bestenliste ganz oben, und auch in der Deutschen Bestenliste ist sie damit platziert. Ebenfalls mit persönlicher Bestleistung gewann sie den Weitsprung mit 4,75m, und die Hürden mit 13,52s. Zwei zweite Plätze ersprintete sich Paul Richter in der Altersklasse U18 über 200m und über 400m. Aufgrund des starken Gegenwindes konnte er mit seinen erzielten Zeiten zufrieden sein. In der gleichen Altersklasse gewann Marielle Appenzeller den Hürdensprint und wurde Dritte mit dem Speer mit 30,28m. Ebenfalls Dritte mit dem Speer wurde bei den W14 Sophie Hellmuth mit sehr guten 27,71m. Im Weitsprung wurde sie mit 4,47m Vierte. Den gleichen Platz erreichte Jana Schenk mit der Kugel. Das sehr gute Weitsprungergebnis mit vier Athletinnen im Finale der Besten Acht vervollständigten noch Miriam Ohngemach als Sechste und Viviana Böckheler als Siebte. In ihrem ersten Diskuswettkampf konnte  Katrin Billing mit dem zweiten Platz überzeugen. Die jüngste Dettinger Starterin , Leni Fieder, konnte sich über neue Bestleistungen im Weitsprung und über die 800m freuen.

In Stuttgart startete auch noch Paul Richter. In einem sehr starken Feld sprintete er mit der neuen persönlichen Bestzeit von 12,25 s auf den sehr guten sechsten Platz. 

Drei Dettinger Mädels erfolgreich bei den Württembergischen Winterwurfmeisterschaften

In Weissach in der Nähe von Waiblingen fanden die Württembergischen Winterwurfmeisterschaften im Diskus und Speer statt. Dafür hatten sich von den Dettinger Leichtathleten auch Annika Schepers, Sophie Hellmuth und Anna Maier in der Altersklasse W14 qualifiziert. Im Diskus gewann Annika mit 25,78 m die Bronzemedaille und damit in diesem Jahr bereits die dritte Medaille auf Württembergischer Ebene. Den 2. Platz verpasste sie nur um 15 cm. Neben der Verbesserung der Bestleistung um ca. einen Meter konnte sie sich damit auch die frühzeitige Qualifizierung für die Süddeutschen Meisterschaften sichern. Anna konnte sich erfreulicherweise für das Finale der besten Acht qualifizieren, und belegte mit 19,66 m den sehr guten 7. Platz. Genau den gleichen Platz belegte im Speerwurf Sophie mit ihrer Weite von 26,91 m. Mit 28,35 m konnte sich Annika einen Platz vor ihr platzieren. Damit konnten sich die Dettinger Athletinnen im Wurf in der Württembergischen Spitze etablieren.

Annika Schepers und Sophie Hellmuth gewinnen Medaillen bei den Württembergischen Winterwurfmeisterschaften

In Igersheim bei Bad Mergentheim fanden die Württembergischen Winterwurfmeisterschaften im Hammerwerfen der U16 statt. Von der SG Dettingen waren Annika Schepers und Sophie Hellmuth, beide Jg. 2002, sehr erfolgreich am Start. Annika, die zum Kreis der Mitfavoritinnen zählte, konnte die Erwartungen voll erfüllen, und wurde Württembergische Meisterin im Hammerwerfen. Neben dem ersten Platz konnte sie sich auch noch über die starke Weite von 29,77 m freuen. Damit lag sie über 4 Meter vor der Zweitplatzierten, und mit jedem Ihrer gültigen Würfe hätte sie gewonnen. Damit holte sie sich nach der Meisterschaft im Kugelstoßen vor ein paar Wochen bereits die zweite Württembergische Meisterschaft in diesem Jahr. Aber nicht nur Annika konnte sich über eine Medaille freuen, sondern auch Sophie, die überraschend die Bronzemedaille gewann. Nachdem sie noch etwas verhalten begann, konnte sie sich von Wurf zu Wurf steigern, und mit ihrer Weite von 23,09 m lag sie am Schluss 10 cm vor der Viertplatzierten. Damit standen von der SG Dettingen zwei Athletinnen auf dem Siegerpodest. Beim parallel stattfindenden Werfertag konnten die zwei auch noch sehr gute Ergebnisse abliefern. Beim Speerwurf gewann Sophie mit der tollen Weite von 28,02 m, die damit die guten Trainingseindrücke bestätigte, vor Annika. Mit ihren Weiten haben beide bereits die Qualifikation für die Württembergischen Meisterschaften geschafft. Mit Jana Schenk als Dritte gab es einen Dreifacherfolg, ebenso wie im Diskuswurf. Hier hatte allerdings wieder Annika mit starken 24,92 m die Nase vorn. Mit der neuen persönlichen Bestleistung von 7,60 m gewann Jana das Kugelstoßen, und nähert sich immer mehr der 8 m-Marke an. Außerdem war von der SGD noch Katharina Renz (Jg. 2004) am Start. Sie startete in allen vier Wurfdisziplinen, und konnte in 3 Disziplinen gewinnen, und nur einmal, im Hammerwurf,  musste sie einer Konkurrentin den Vortritt lassen. Mit 6,15 m im Kugelstoßen, 17,20 m im Diskuswurf, 20,50 m mit dem Hammer und 21,35 m beim Speerwurf lieferte sie für dieses Alter ganz tolle Leistungen ab, wobei besonders der Speerwurf herausragt. Damit hatte sich für alle Athletinnen mit ihrem Trainer Siegfried Fieder die weite Anfahrt gelohnt.  

Dettinger Athleten sehr erfolgreich bei Württembergischen Mehrkampfmeisterschaften

Am Wochenende fanden in Ulm die Württembergischen Mehrkampfmeisterschaften statt, für den sich auch sechs Dettinger Athletinnen qualifiziert hatten, und dort die Farben des Vereins sehr erfolgreich präsentierten. Alle hatten einen Fünfkampf mit den Disziplinen 60m Hürden, Hoch- und Weitsprung, Kugelstoßen und 800m zu absolvieren. Bei der U20 wurde Kerstin Steinle überlegen Württembergische Meisterin, und lag am Ende fast 100 Punkte vor der Zweitplatzierten. Die Grundlage dafür legte sie vor allem über die Hürden mit 9,17s und im Weitsprung mit 5,41m, wo sie jeweils die Beste war. Damit konnte sie auch ihren Titel aus dem Vorjahr erfolgreich verteidigen. Bei der U18 erreichte Marielle Appenzeller den sehr guten 6. Platz unter 32 Teilnehmerinnen. Hervorzuheben sind hier ihre 1,48m im Hochsprung und 10,46m im Kugelstoß. Ihren Kampfgeist bewies sie beim abschließenden 800m-Lauf, mit dem sie sich noch vom 9. auf den 6. Platz vorschob. Ebenfalls über den 6. Platz konnte sich bei den W14 Annika Schepers über diese unerwartete, aber dafür umso erfreulichere, Platzierung freuen. Damit zeigte sie ihre Vielseitigkeit, und dass sie nicht nur eine starke Werferin ist. Ohne einen Ausrutscher nach unten absolvierte sie ihre Disziplinen mit folgenden Leistungen: Hürden 10,13s, Kugel 9,87m, Weit 4,69m, Hoch 1,40, 800m 2:52,81m. Unter 35 Teilnehmerinnen belegten in der gleichen Altersklasse Sophie Hellmuth und Viviana Böckheler die sehr guten Plätze 17 und 18. Hervorzuheben sind bei Sophie das Kugelstoßen mit 8,61m, wobei sie sich um fast einen halben Meter verbesserte, und bei Viviana die 4,56m im Weitsprung. Außerdem gehörten beide zu den besten 800m-Läuferinnen. Diese Platzierungen schlugen sich dann auch im Mannschaftsergebnis wieder. Hier konnte der tolle 8. Platz erzielt werden, wobei sie einige renommierte Vereine, wie z.B. Salamander Kornwestheim, hinter sich ließen. Zum guten Mannschaftsergebnis trug auch noch Anna Maier bei, die sich vor allem über ihre Leistungen im Hochsprung und Kugelstoßen freuen durfte. Damit ist die Hallensaison beendet, und mit diesen Leistungen sind die Athleten sehr gut für die Freiluftsaison gerüstet.  

Dettinger Leichtathleten im Trainingslager

Die Dettinger Leichtathleten waren wieder zu ihrem jährlichen viertägigen Trainingslager an die Landessportschule nach Albstadt gefahren. Am Aschermittwoch machten sich 32 Athleten und Athletinnen mit ihren Trainern auf den Weg dorthin. Nach dem Bezug der Zimmer ging es sofort mit den ersten Trainingseinheiten los. Neben dem unverzichtbaren Grundlagentraining wurde auch viel an der Technik in den einzelnen Disziplinen gefeilt. Nach insgesamt fast 20 Stunden Training waren die Beine und Arme natürlich am Schluss sehr schwer, aber beim Abschlussgespräch wurden die Athleten von den Trainern für ihren Fleiß trotz der körperlichen Anstrengung sehr gelobt. Aufgelockert wurde das Training durch ein Klettertraining, das durch einen erfahrenen Klettertrainer durchgeführt wurde. Außerdem stand abends noch der Besuch des Hallenbades auf dem Programm, bei dem noch die letzten Kräfte vergeudet wurden. Bei zwei Vorträgen erhielten die Athleten auch noch Infos über gesunde Ernährung und über Leistungssport. Nicht zu vergessen ist das hervorragende Essen, das es immer in Buffetform gab, und bei dem für jeden etwas dabei war. Am Ende waren sich Trainer und Athleten einig, dass es nächstes Jahr wieder nach Albstadt gehen muss.      

Annika Schepers Württembergische Meisterin im Kugelstoßen

Am Wochenende fanden in Ulm die Württembergischen Einzelmeisterschaften der U16 statt. Vom Jahrgang 2002 hatten sich auch die Dettinger Athletinnen Annika Schepers, Viviana Böckheler und Sophie Hellmuth qualifiziert. Das herausragende Ergebnis aus Dettinger Sicht lieferte Annika ab. Sie wurde im Kugelstoßen Württembergische Meisterin. Aufgrund der Vorleistungen hatte sie schon zum engeren Favoritenkreis gehört. Am Anfang hatte sie noch etwas mit der Nervosität zu kämpfen, die sich dann aber im Lauf des Wettkampfes legte. Nachdem sie als Zweitbeste das Finale der besten Acht erreicht hatte, erwischte sie im 4. Durchgang den optimalen Stoß. Die Kugel flog hier auf sehr starke 10,30 m. Dies war auch am Ende gleichzeitig die Siegerweite, da keine Konkurrentin mehr an diese Weite herankam. Die Freude war bei ihr und den Trainern natürlich sehr groß, und neben der Goldmedaille durfte sie sich auch über den Meisterwimpel freuen. Dieser Sieg bedeutet einer der größten Erfolge der Dettinger Leichtathleten. Bei den anschließenden Disziplinen Hürdensprint und Weitsprung war dann verständlicherweise etwas die Anspannung bei ihr weg. Trotzdem erreichte sie mit 10,44 s das kleine Finale über die Hürden. Im Weitsprung belegte sie einen guten Mittelplatz. Etwas im Schatten von Annika standen dann natürlich Viviana und Sophie. Viviana war über die Hürden, im Weitsprung und Hochsprung am Start, und belegte hier jeweils respektable Plätze im Mittelfeld unter den besten Württembergischen Athletinnen. Im Weitsprung fehlten ihr nur gute 30 cm zum Erreichen des Finales. Sophie konnte aufgrund einer Verletzung nur am Kugelstoßen teilnehmen, obwohl sie sich für die Hürden und den Weitsprung auch qualifiziert hatte. Mit 8,20 m konnte sie ihre Bestleistung steigern, und ihr fehlten nur 37 cm, um in das Finale der besten Acht zu kommen.    

Kerstin Steinle erfolgreich bei den Deutschen Hallenmehrkampfmeisterschaften

In Hamburg fanden die Deutschen Meisterschaften im Mehrkampf statt, für die sich auch Kerstin Steinle von der SG Dettingen als eine von 21 Athletinnen der Altersklasse U20 qualifiziert hat. Und die Fahrt nach Hamburg hat sich für sie und ihre Trainer gelohnt, da sie den hervorragenden 9. Platz belegte, und damit das ambitionierte Ziel einer Top10-Platzierung erfüllt hat. Gleich in der ersten Disziplin, den 60m Hürden, erreichte sie mit 9,17 s eine persönliche Bestleistung, und war damit die Viertschnellste im Feld. Beim anschließenden Hochsprung sprang sie mit 1,54 m solide, aber da hier einige Konkurrentinnen höher sprangen, verlor sie einige Plätze. Als drittes stand das Kugelstoßen auf dem Programm. Hier stießen nur 4 Athletinnen über die 11 m, und mit 11,32 m war Kerstin eine davon. Beim Weitsprung sprang sie mit 5,39 m nahe an ihre Bestleistung heran, und konnte damit wieder einige Plätze vor dem abschließenden 800 m-Lauf gut machen. Auf den 4 Hallenrunden lief sie dann ein gleichmäßiges Rennen, und konnte sich in der Gesamtabrechnung nach den 5 Disziplinen über den tollen 9. Platz freuen. Mit diesen Leistungen ist sie gut für die Württembergischen Mehrkampfmeisterschaften in 3 Wochen gerüstet.  

Dettinger bei Regionalmeisterschaften erfolgreich

Bei den Regionalmeisterschaften der U16 und U14 der Region Ost in Schwäbisch Gmünd konnten die Dettinger Athleten sehr gute Ergebnisse platzieren. Die Region Ost erstreckt sich vom Alb-Donau Kreis bis nach Aalen und Schwäbisch Gmünd, und gehört zu den stärksten Regionen in Württemberg. Trotzdem konnte Annika Schepers zwei Regionalmeistertitel erringen. Der Erste war sehr überraschend im Weitsprung mit starken 4,77m. Während dieser Titel ganz unerwartet kam, gehörte sie im Kugelstoßen zum Favoritenkreis. Dieser Rolle wurde sie dann mehr als gerecht. Sie verbesserte ihre Bestleistung um über einen Meter auf für dieses Alter außergewöhnliche 10,84m. Auch für weitere Stöße gingen noch über 10m. Damit holte sie sich unangefochten ihren zweiten Meistertitel. Ihre hervorragende Form bestätigte sie auch noch mit einer Bestleistung im Hochsprung über 1,48m. Freuen konnte sich auch Sophie Hellmuth über ihre Qualifikation im Kugelstoßen für die Württembergischen Meisterschaften. Ihre 8,11m bedeuteten den 6. Platz. Den gleichen Platz erzielte im Weitsprung mit 4,44m, wobei sie hier aufsteigende Form zeigte. Über die Hürden wurde sie Fünfte. Freud und Leid lagen im Kugelstoßen bei Anna Maier nahe beieinander. Freuen konnte sie sich über die Verbesserung ihre Bestleistung um über einen halben Meter auf 7,92m. Schade war, dass sie damit die Quali für die Landesmeisterschaften um 8 cm verfehlte. Viviana Böckheler konnte vor allem mit ihrem 5. Platz über die Hürden zufrieden sein. Beim jüngeren Jahrgang konnte sich vor allem Katharina Renz (Jg. 2004) sehr gut in Szene setzen. Mit der Kugel holte sie sich mit der Bestleistung von sehr guten 6,65m den Vizemeistertitel. Im Hochsprung wurde sie 6. mit 1,28m, und auch im Weitsprung errreichte sie das Finale und wurde mit 4,08m, und dies bei Teilnehmerfeldern von teilweise über 40 Starterinnen. Katrin Billing, die erst seit kurzem bei der SGD ist, konnte mit dem Finaleinzug beim Kugelstoßen sehr zufrieden sein, und belegte hier mit 7,09m den sehr guten 8. platz bei den 13-jährigen. Auch die anderen Dettinger Starter/innen zeigten zum Teil ansprechende Leistungen, und konnten zufrieden sein. 

Kerstin Steinle gewinnt Bronze bei den Baden-Württembergischen Hallenmeisterschaften in Karlsruhe

Am Wochenende nahmen drei Dettinger Athleten an den Baden-Württembergischen Hallenmeisterschaften in Karlsruhe teil. Zwei super Tage erwischte Kerstin Steinle in der Altersklasse U20, die es bei allen vier Starts unter die ersten fünf schaffte. Im Weitsprung gewann sie mit hervorragenden 5,51m etwas überraschend, aber dafür umso erfreulicher, Bronze. Erfreulicherweise waren auch die anderen 5 Sprünge auf einem konstant hohen Niveau. Im 60m Lauf und im 60m Hürdenlauf qualifizierte sie sich beides Mal fürs Finale und lief beides Mal auf den sehr guten 4. Platz. Über 60 m sprintete sie 8,09 s, und über die Hürden 9,29 s. Im abschließenden 200m-Lauf stellte sie mit 26,37 sec eine neue Hallenbestleistung auf und landete damit auf dem 5. Platz. Nach diesen zwei tollen Tagen mit super Leistungen ist sie nun bestens für die Deutschen Hallenmehrkampfmeisterschaften nächstes Wochenende in Hamburg gerüstet.

Paul Richter lief erst zum zweiten Mal in seiner Karriere die 400m und belegte dort den guten 11. Platz in flotten 57,09 s.

Marielle Appenzeller startete über 60m Hürden. Nach einem guten Vorlauf in 9,76 s, das ist nahe an der Bestzeit, verpasste sie leider den Endlauf nur ganz knapp um eine Hundertstelsekunde. 

Zusammenfassung der Saison 2015

Nach Auswertung der Bestenlisten von Bundes- bis Kreisebene war 2015 wieder ein sehr erfolgreiches Jahr für die Dettinger Leichtathleten. Allen voran Kerstin Steinle, die es viermal in die Deutsche Bestenliste geschafft hat. Die beste Platzierung hatte sie im Siebenkampf. In dieser Disziplin war sie die Drittbeste in der Württembergischen Rangliste. Im Vierkampf und über die 200m belege sie jeweils sogar den 2. Platz. Darüber hinaus hatte sie sogar noch sieben weitere Top 10-Platzierungen. Marielle Appenzeller war mit insgesamt 7 Disziplinen vertreten, davon war sie jeweils Achte im Siebenkampf und im Dreisprung und Neunte mit dem Diskus. Ebenfalls in sieben Disziplinen schaffte das Paul Richter, wobei seine Stärken im Kurz- und Langsprint liegen. Das Kunststück, sogar zweimal die Württ. Bestenliste anzuführen, schaffte die 13-jährige Annika Schepers. Im Hammerwurf und im Blockwettkampf Wurf war sie die Beste. Mit der Kugel und dem Diskus war sie Dritte. Insgesamt 7 Platzierungen erreichte Sophie Hellmuth, wobei sie mit dem Hammer und dem Speer die besten Platzierungen hatte. Viermal war Viviana Böckheler vertreten, vor allem ihr 5. Platz im Blockwettkampf Sprint/Sprung war sehr erfreulich. Zwei Top 10 Plätze schaffte Anna Maier mit dem Diskus und im Blockwettkampf Wurf. Ihr Bruder Simon erreichte vor allem im Bereich Wurf vier Platzierungen. Selina Rapp wurde über die 2000m Zehnte, einen Platz besser als Kim Stark mit dem Diskus, die auch mit dem Speer noch ein sehr gutes Ergebnis ablieferte. Neben diesen Einzelergebnissen gab es auch noch vier Platzierungen mit der Mannschaft, die alle der Altersklasse U14 zuzuschreiben sind. In der Besetzung Viviana Böckheler, Sophie Hellmuth, Anna Maier und Annika Schepers wurden sie Dritte im Blockmehrkampf. Mit der 4 x 75m-Staffel wurden sie starke Neunte und Zehnte mit der Vierkampf-Mannschaft. Dieser Jahrgang gewann auch die Schülerliga des Alb-Donau-Kreises.

Erwähnenswert ist auch noch, dass es Kerstin Steinle zum fünften Mal in Folge in den Baden-Württembergischen Kader, und zwar in den Mehrkampfkader geschafft hat. Neben ihr haben das nur fünf weitere Athletinnen geschafft. Die allererste Kadersichtung beginnt mit 13 Jahren, und hier hat es Annika Schepers auf Anhieb aufgrund ihrer sehr starken Leistungen in den Wurfkader geschafft. Dies ist mit mehreren mehrtägigen Lehrgängen an der Landessportschule verbunden. 

Auch in der Kreisbestenliste des Kreises Ulm/Alb-Donau waren die Dettinger Athleten ganz stark vertreten. Hier konnten sich die Athleten und Trainer über  insgesamt 53 erste, 30 zweite und 23 dritte Plätze freuen. Dies bedeutet in der Vereinsgesamtwertung den zweiten Platz im Alb-Donau-Kreis hinter dem SSV Ulm. Besonders zu erwähnen sind hier die 11-jährigen Katharina Renz und Shane Röder, die in allen sieben Disziplinen, die es in ihrer Altersklasse gibt, jeweils den ersten Platz belegten. Bei ihnen ist davon auszugehen, dass sie es in einigen Disziplinen dieses Jahr in die Württ. Bestenliste schaffen, die erst ab dem Alter von 12 Jahren geführt wird. Auch von einigen anderen Athleten wird man dieses Jahr sicher noch einiges hören.   

Marcel Fieder nun B-Trainer Mehrkampf!

Wir gratulieren Marcel Fieder zur bestandenen Trainerprüfung.

Er darf sich nun "B-Trainer Mehrkampf" nennen.

Drei Athleten beim WLV-Talentsportfest

Das WLV-Talentsportfest findet immer Anfang Oktober in Stuttgart statt. Eingeladen waren dieses mal die 50 besten Athletinnen des Jahrgangs 2002 aus Württemberg. Nach dieser Talentsichtung und einem Sichtungslehrgang in der Landessportschule in Albstadt, werden die Athleten für den F-Kader bekannt gegeben. Darunter waren auch drei Dettinger Athleten: Sophie Hellmuth, Annika Schepers und Viviana Böckheler.

Nach einem gemeinsamen Aufwärmen standen 6 Stationen auf dem Plan, um die Leistung der einzelnen Teilnehmer zu beurteilen. Die Tests waren: 30m fliegend, 40m Hürdenlauf, Weitsprung aus verkürztem Anlauf, Medizinballschocken, Überkopfwurf und zum Abschluss ein 800m Lauf. 

Nach der Auswertung aller Tests und dem Zusammenlegen der Ergebnisse stand das Endergebnis statt:

Sophie Hellmuth wurde 13. Herauszuheben ist der 9. Platz über den 40m Hürdenlauf

Annika Schepers und Viviana Böckheler belegten gemeinsam den 23. Platz. Annika wurde im Kugelschocken ebenfalls 9.

Nach der Mittagspause standen noch sechs kleinere Trainingseinheiten bei verschiedenen Landestrainern statt.

Der Tag war für alle Athleten ein einmaliges Erlebnis mit vielen neuen Erfahrungen.

Annika und Sophie erreichten mit ihren gezeigten Leistungen und ihren Platzierungen in der Bestenliste, die nächste Stufe der Talentsichtung. Beide sind zur dreitägigen Talentsichtung Ende November in Albstadt eingeladen. 

Dettinger U14 gewinnt die Schülerliga

In Illerrieden fand der dritte und entscheidende Wettkampf der Schülerliga statt. Die Schülerliga  besteht aus drei Wettkämpfen, bei der die beste Mannschaft des Jahrganges 2002/03 im Alb-Donau-Kreis gesucht wird. Nach den ersten beiden Wettkämpfen lagen die Mannschaften der Dettinger und Erbacher gleichauf. Nach einer tollen Leistung in Illerrieden konnten die Dettinger Leichtathleten das Stadion als Sieger verlassen, und sind somit der stärkste Jahrgang des Alb-Donau- Kreises. Nachdem der Sprint noch ganz knapp an die Erbacher ging, drehten die Dettinger auf, und der Weitsprung konnte mit ordentlichem Vorsprung gewonnen werden. Die beste Leistung erzielte hier Sophie Hellmuth mit starken 4,71 m trotz Gegenwindes. Knapp dahinter landete Viviana Böckheler mit 4,55 m und Annika Schepers mit 4,45 m. Zum guten Ergebnis (immer die besten 4 Athleten kommen in die Wertung) trug auch noch Anna Maier mit 4,22 m bei. Auch das Speerwerfen konnte gewonnen werden, und zwar mit deutlichem Vorsprung. Auch hier war Sophie die Beste mit 27,17 m. Dies bedeutet gleichzeitig ein Platz unter den besten 15 in Württemberg. Eine sehr gute Weite lieferte auch noch Annika mit 25,65 m ab. Zum Mannschaftsergebnis trugen auch noch Katharina Renz und Kim Stark mit guten Leistungen bei. Zum Abschluss musste dann die 4x75 m-Staffel über die Endplatzierung entscheiden. In der Besetzung Sophie, Annika, Viviana und Anna konnten die Erbacherinnen um eine Zehntelsekunde geschlagen werden, und liefen mit 41,0 s eine klasse Zeit. Damit sind sie auf Platz 11 der Württembergischen Bestenliste. Diese Zeit war neben den starken Sprintleistungen auch ein Ergebnis der sehr guten Wechsel. Ganz stark in der Staffel lief Anna, die es als Schlussläuferin mit der stärksten Erbacherin, Jule Müller, zu tun hatte. Jule ist momentan die schnellste Sprinterin des Jahrganges 2003 in Württemberg. Nachdem Anna den Staffelstab knapp vor Jule übernommen hatte, war es fraglich, ob sie diesen Vorsprung halten konnte. Aber in einem ihrer besten Rennen konnte Anna Jule auf Distanz halten, und den Sieg für die Staffel herauslaufen. Als Belohnung für den Mannschaftssieg gab es für jede eine Goldmedaille. Die zweite Dettinger Mannschaft konnte mit ihren Leistungen auch sehr zufrieden sein. Vor allem im Sprint und im Weitsprung gab es einige persönliche Bestleistungen. Die zweite Mannschaft trat in folgender Besetzung an: Jana Schenk, Danica Schirmer, Lea Kramer, Elena Maier, Hanna Kiem und Aljoscha Mayer.   

Erfolgreiche Dettinger Athleten beim Blockwettkampf in Essingen

Viviana Böckheler (2002), Annika Schepers (2002) und Katharina Renz (2004) belegten den 1. Platz, Anna Maier (2002) den 2.Platz. Sophie Hellmuth (2002) musste den Wettkampf früher beenden.

Alle Athleten starteten mit dem Hürdenlauf, wo sie mit einem starken Gegenwind laufen mussten. Trotzdem blieben alle Athleten nur knapp über ihrer Bestzeit und Viviana verbesserte ihre Bestzeit um mehr als zwei Sekunden auf 11,06 sec, was die Quali für die Württembergischen Meisterschaften bedeutet. 

Danach ging es für Annika und Anna zum Kugelstoßen. Anna überzeugte mit ihrer Konstanz und drei Stößen über 7m, während Annika sich  mit 9,53m an die Spitze der Württembergischen Bestenliste gestoßen hat. Dies bedeutet eine Steigerung ihrer bisherigen Bestleistung um 50cm. Sophie (24,57m), Viviana (19,94m) und Katharina (18,41m) glänzten im Speerwurf alle mit neuen Bestleistungen. Im darauffolgenden Weitsprung überzeugten vor allem Sophie und Viviana mit neuen Bestweiten. Sophie verfehlte mit 4,79m die Norm für das WLV-Talentsportfest nur knapp, während sie Viviana mit 4,80m schaffte. Die anderen drei Athleten blieben mit guten Sprüngen nur knapp unter ihrer Bestleistung. Als 4. Disziplin stand der Diskuswurf bzw. Hochsprung an. Katharina sprang mit 1,28m eine neue Bestleistung. Viviana zeigte einen schönen Wettkampf mit schönen Sprüngen und verbesserte ihre Freiluftbestleistung auf 1,44m.

Im Diskuswurf warf Anna das erste Mal über 20m und konnte mit 22,60m eine sehr ordentliche Weite abliefern. Knapp sechs Meter weiter kam Annika und setzte sich mit 28,15m auf Platz 3 der Bestenliste.

Im abschließenden 75m hatten die Athleten wieder mit Gegenwind zu kämpfen und auch mit der schwindenden Kraft, da alle schon 4 Disziplinen in den Knochen hatten. Trotzdem zeigten alle sehr gute Leistungen im Bereich ihrer aktuellen Möglichkeiten.

Alle 5 Athleten können mit ihren gezeigten Leistungen sehr zufrieden sein!

Kerstin Steinle belegt 24. Platz bei Deutschen Mehrkampfmeisterschaften

Bei den deutschen Mehrkampfmeisterschaften in Lage erreichte Kerstin Steinle im 7-Kampf den 24. Platz. Damit gehört sie zu den Top-Mehrkämpferinnen in Deutschland.

Während der kompletten zwei Tage hatten die Athleten mit starken, wechselnden Winden zu kämpfen, so dass sehr viele Athleten unter ihren Möglichkeiten blieben. Den Hürdenlauf startete Kerstin mit 14,92 sec, was bei sehr starken Gegenwind eine super Zeit ist. Im Hochsprung blieb sie dann unter ihren Möglichkeiten, während sie im Kugelstoßen dann wieder ihre Stärke ausspielte. Mit 12,79 m erzielte sie die drittbeste Weite aller Teilnehmerinnen. Nach dem abschließenden 100 m Lauf war der erste Tag vorbei.  Sie übernachtete auf einem hervorragenden 13. Platz.

Der zweite Tag, der ihr schwächerer Tag ist startete mit dem Speerwurf das allerdings vom Winde verweht wurde. Beim anschließenden Weitsprung erzielte sie mit 5,32 m eine gute Weite, obwohl der Wind sich ständig änderte und die Athleten viele Probleme mit ihrem Anlauf hatten. Bei der letzten Disziplin, dem 800 m Lauf gab Kerstin nochmals alles und erzielte eine passable Zeit.

Nach einer langen und erfolgreichen Saison war es für Kerstin der letzte Wettkampf dieses Jahres.

Viele Bestleistungen beim Aulendorfer Feriensportfest

Einen erfolgreichen Wettkampf mit vielen persönlichen Bestleistungen und einigen Podestplatzierungen absolvierten die vier Dettinger Athletinnen in Aulendorf. 

Marielle Appenzeller wurde 3. im Diskuswurf und kam mit einigen Würfen knapp an die 30m Marke heran. Im Hürdenlauf fehlte ihr etwas die Spritzigkeit, so dass sie unter ihren Möglichkeiten blieb. 

Kim Stark steigerte im Kugelstoßen und Speerwurf ihre Bestleistungen. Mit dem 500 Gramm Speer warf sie sehr gute 17,00m und im Kugelstoßen wurde sie Zweite. Im Weitsprung hatte sie Probleme mit dem Anlauf und blieb deshalb mit 3,53 knapp unter ihrer Bestleistung. 

Annika Schepers schaffte vier neue Bestleistungen.

Im Kugelstoßen konnte sie mit 9,02m das erste Mal die 9m knacken, was zugleich die Quali für das WLV - Talentsportfest im Herbst in Stuttgart ist. Nach dem ersten Platz im Kugelstoßen wurde sie 2. im Speerwurf mit einer guten Weite von 25,38m. Im Diskuswurf konnte sie mit 23,04m ihre Bestleistung um knapp 3m steigern. Auch ihre anderen Würfe landeten jenseits der 20m. Im Hürdenlauf lief Annika die 80m, die erst nächstes Jahr zur Pflicht werden. Mit einer guten Zeit von 13,96 sec konnte sie auf Anhieb die Quali für die Württembergischen Meisterschaften knacken. 

Sophie Hellmuth stellte in allen drei Disziplinen neue Bestleistungen auf. 

Im Weitsprung steigerte sie ihre Bestleistung auf 4,77m und überzeugte allgemein mit sechs gültigen Sprüngen und sehr konstanten Weiten (3x über 4,70m). Im 60m Hürdenlauf wurde sie mit 10,70 sec Dritte und verbesserte sich dadurch auch in der Bestenliste um einige Plätze. Im Speerwurf hatte sie noch Probleme mit dem Anlauf, konnte aber mit neuer Bestleistung von 23,30m überzeugen.

Mit den gezeigten Leistungen sind Annika und Sophie bestens für die U16 nächstes Jahr gerüstet. 

Kerstin Steinle erfolgreich bei Deutschen Jugendmeisterschaften

Kerstin Steinle hatte sich über die 100m Hürden für die Deutschen Meisterschaften der U18 in Jena qualifiziert. Die Qualifikationsnorm von 14,70s hatte sie im Vorfeld mehrmals unterboten. In der Meldeliste war sie an 18. Stelle notiert. Deshalb war das ambitionierte Ziel, den Zwischenlauf der besten 16 zu erreichen. Nach mäßigem Start in ihrem Vorlauf kam sie dann ab der zweiten Hürde richtig ins Rollen, und lieferte einen technisch ganz sauberen Lauf ab. Als Belohnung blieb die Uhr bei der neuen persönlichen Bestzeit von 14,42 s stehen. Damit unterbot sie ihre bisherige Bestzeit um 6 Hundertstel. Gleichzeitig bedeutete dies auch den Einzug in den Zwischenlauf. Hier lief sie mit 14,46 s noch einmal eine ganz starke Zeit. Das Finale verpasste sie mit dieser Zeit um 23 Hundertstel. In der Endabrechnung bedeutete dies unter den schnellsten Hürdensprinterinnen Deutschlands der hervorragende 13. Platz. Dies ist um so höher einzuschätzen, da Kerstin ja vom Siebenkampf kommt, und hier gegen die Hürdenspezialistinnen anzutreten hatte. Deshalb war sie mit ihrer Leistung auch hochzufrieden. Der nächste Höhepunkt für Kerstin folgt in 3 Wochen, wenn sie bei den Deutschen Mehrkampfmeisterschaften in Lage antritt.